Deutsche Polizisten kollidieren in Bregenz mit Raser
Wie die Landespolizeidirektion Vorarlberg Samstagfrüh mitteilte, hatten zwei deutsche Polizeistreifen das Auto auf österreichisches Staatsgebiet verfolgt, nachdem sich dieses kurz nach 23.00 Uhr auf der Autobahn bei Sigmarszell (Bayern) einer Kontrolle durch Flucht entzogen hatte. Bei der Kollision wurde auch der Lenker verletzt.
Raser flüchtete nach Österreich
Das Auto sei mit einem nicht zugelassenen deutschen Kennzeichen unterwegs gewesen. Der Lenker habe die Anhaltung missachtet und sei "mit weit überhöhter Geschwindigkeit" in Richtung Österreich geflüchtet.
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Beim Grenzübergang Hörbranz sei es auf die Rheintalautobahn (A14) aufgefahren. Die deutsche Polizei habe die österreichische über die Nacheile informiert, woraufhin auch österreichische Polizeistreifen losgeschickt wurden.
In Österreich festgenommen
Nach Durchfahrt des Pfändertunnels habe das Auto bei Wolfurt/Lauterach die Autobahn in Richtung Stadtgebiet von Bregenz verlassen. Auf der Mehrauerbrücke sei es zur Kollision mit der deutschen Polizeistreife gekommen. Beide Autos seien beschädigt worden.
Der Lenker sei von der österreichischen Polizei festgenommen worden. Er wird wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt und mehrerer Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung und das Kraftfahrzeuggesetz angezeigt.
Ein Monat Rasergesetz: Zahlreiche Autos beschlagnahmt
Zusammenfassung
- Bei einer Kollision mit einem Raser in Bregenz ist in der Nacht auf Samstag ein deutscher Polizist verletzt worden.
- Der Lenker habe die Anhaltung missachtet und sei "mit weit überhöhter Geschwindigkeit" in Richtung Österreich geflüchtet.
- Auf der Mehrauerbrücke sei es zur Kollision mit der deutschen Polizeistreife gekommen. Beide Autos seien beschädigt worden.
- Der Lenker sei von der österreichischen Polizei festgenommen worden.