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Busunglück in Honduras fordert mindestens 17 Menschenleben

Bei einem schweren Busunglück in Honduras sind nach Polizeiangaben mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Nach dem Frontalzusammenstoß zweier Busse in der westlichen Ortschaft San Juan de Opoa mussten zudem ein Dutzend Verletzte ins Krankenhaus gebracht werden, wie ein Polizeisprecher des mittelamerikanischen Landes dem Fernsehsender TVC sagte.

Medienberichten zufolge handelte es sich bei den Fahrzeugen um einen Kleinbus und einen Reisebus ohne Passagiere, der zuvor Migranten an die Grenze zu Guatemala gebracht hatte. Honduras liegt auf der Migrationsroute von Menschen, die in die USA gelangen wollen. Die Ursache des Unglücks war zunächst unklar. Einer der Fahrer sei festgenommen worden.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem schweren Busunglück in Honduras sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen, nachdem zwei Busse in der Ortschaft San Juan de Opoa frontal zusammengestoßen sind.
  • Ein Kleinbus und ein leerer Reisebus, der zuvor Migranten zur Grenze transportiert hatte, waren involviert. Ein Dutzend Verletzte musste ins Krankenhaus gebracht werden.
  • Die Ursache des Unfalls ist noch unklar, jedoch wurde einer der Fahrer festgenommen.