APA/BARBARA GINDL

Burgenland: Mehr als 900 Anzeigen bei Planquadrat

Bei einem landesweiten Planquadrat im Burgenland sind mehr als 900 Anzeigen erstattet worden.

Beamte waren am Freitag zehn Stunden lang im Einsatz, bilanzierte die Landespolizeidirektion am Sonntag. 530 Fahrzeuglenkerinnen -lenker waren kontrolliert und 351 Alkomat- bzw. Alkovortests durchgeführt worden. Bei einem 38-Jährigen aus dem Bezirk Mattersburg wurde eine Alkoholisierung festgestellt.

Im Zuge des Planquadrats wurden 731 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretungen, 56 wegen zu geringen Abstands und 116 sonstige verwaltungspolizeiliche Anzeigen erstattet. Weiters wurden 226 Organstrafverfügungen ausgestellt, bilanzierte die Polizei.

Auf der B63a im Gemeindegebiet von Oberwart war ein Motorradlenker anstatt der erlaubten 100 mit 177 km/h unterwegs, auf der B57 in Sankt Martin an der Raab (Bezirk Jennersdorf) ein weiterer mit 170 km/h, ebenfalls bei Tempolimit 100. In Siegendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) wurde ein Autofahrer auf der B16 mit 104 km/h gemessen. Erlaubt waren laut Polizei 50 km/h.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem landesweiten Planquadrat im Burgenland sind mehr als 900 Anzeigen erstattet worden.
  • Beamte waren am Freitag zehn Stunden lang im Einsatz, bilanzierte die Landespolizeidirektion am Sonntag. 530 Fahrzeuglenkerinnen -lenker waren kontrolliert und 351 Alkomat- bzw. Alkovortests durchgeführt worden.
  • Bei einem 38-Jährigen aus dem Bezirk Mattersburg wurde eine Alkoholisierung festgestellt.