Bundesweit Demos gegen neues Uni-Gesetz am 12. Jänner
Mit Demonstrationen und Kundgebungen in Wien, Linz, Graz, Dornbirn und Innsbruck will "Bildung brennt" am 12. Jänner "ein Zeichen gegen die Neoliberalisierung der Hochschule und die Erhöhung des Leistungsdrucks auf Studierende setzen" - freilich unter Einhaltung der Covid-19-Sicherheitsmaßnahmen, wie am Mittwoch in einer Aussendung betont wird. Außerdem soll es "eine Reihe an Beteiligungsangeboten" für unterschiedliche Formen des Protests geben.
"Bildung brennt" stört an der UG-Novelle vor allem, dass Studenten in den ersten beiden Studienjahren künftig eine Mindestleistung nachweisen müssen, dass die Senate an Einfluss verlieren und gleichzeitig die Rektorate ein Mitspracherecht bei den Studienplänen bekommen sollen.
(S E R V I C E - https://bildung-brennt.at, Petition unter http://go.apa.at/mqQQlDJF)
Zusammenfassung
- Die Initiative "Bildung brennt" hat den 12. Jänner zum bundesweiten Aktionstag gegen die geplante Novelle des Universitätsgesetzes ausgerufen.