APA/GEORG HOCHMUTH

Brand in Wien-Margareten: Person im Aufzug eingesperrt

In der Nacht auf Sonntag wurde es in Wien-Margareten gleich für mehrere Menschen brenzlig. Der Bewohner der Brandwohnung musste mit Verletzungen ins Spital, eine Person saß im Aufzug fest und die Mieter der Wohnung über dem Feuer konnten wegen des Rauchs nicht allein fliehen.

Im fünften Stock eines Hauses in der Kohlgasse brach in den frühen Morgenstunden des Sonntags ein Feuer aus. Um 4.41 Uhr ging bei der Feuerwehr der Notruf ein. Sie rückte mit sechs Fahrzeugen zur Rettung aus und hatte alle Hände voll zu tun. 

Verbrennungen und Rauchgasvergiftung

Als die Einsatzkräfte eintrafen, war der Wohnungsbesitzer bereits verletzt aus seiner Zwei-Zimmer-Wohnung über das verrauchte Stiegenhaus geflohen und im Erdgeschoß. Der 34-Jährige hatte Verbrennungen an den Händen und litt an einer Rauchgasvergiftung. Laut der Berufsrettung Wien musste er ins Spital gebracht werden. 

Eingesperrt im Aufzug

Über der Brandwohnung, im Dachgeschoss, saß ein Paar fest. Die Feuerwehr evakuierte die beiden. Durch den Brand war auch der Aufzug stehen geblieben. In der Kabine saß eine weitere Person fest

Während einige der 27 Feuerwehrleute eine Rohrleitung zum Brand legten, um zu löschen, musste auch der Festsitzende befreit werden. Durch das Löschwasser, wurde die Wohnung unter dem Brand im vierten Stock beschädigt, weil Wasser durch die Decke drang. 

Die Feuerwehr setzte einen Hochdrucklüfter ein, um den Rauch aus dem Stiegenhaus zu bekommen. 

ribbon Zusammenfassung
  • In der Nacht auf Sonntag wurde es in Wien-Margareten gleich für mehrere Menschen brenzlig.
  • Der Bewohner der Brandwohnung musste mit Verletzungen ins Spital, eine Person saß im Aufzug fest und die Mieter der Wohnung über dem Feuer konnten wegen des Rauchs nicht allein fliehen.