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Kärntner bei Explosion von Autoakku schwer verletzt

Heute, 08:57 · Lesedauer 1 min

Ein 34-jähriger Mann ist am Freitagnachmittag bei der Explosion eines Autoakkus bei Arriach (Bezirk Villach-Land) schwer verletzt worden. Laut Polizei wollte der Mann den rauchenden Akku ins Freie bringen, als dieser detonierte. Der 34-Jährige wurde nach der Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in das Landeskrankenhaus Graz geflogen.

Der Mann hatte den Akku im Wohnzimmer seines Wohnhauses abgestellt. Plötzlich begann dieser aus vorerst unbekannter Ursache mit einem lauten Knall zu rauchen. Als der Kärntner den Akku ins Freie bringen wollte, kam es zur Explosion. "Die Wucht der Detonation war derart stark, dass die Terrassentüre aus der Verankerung gerissen und in den Garten geschleudert wurde", hieß es von der Polizei.

Ein Nachbar eilte zum Wohnhaus und setzte sofort die Rettungskette in Gang. Die Freiwillige Feuerwehr Arriach stand mit zwei Fahrzeugen und 20 Feuerwehrleuten im Einsatz. Am Wohnhaus entstand erheblicher Sachschaden, die Ermittlungen zur Brandursache werden von den Brandermittlern des Landeskriminalamts Kärnten durchgeführt.

Zusammenfassung
  • Ein Nachbar alarmierte sofort die Rettungskräfte, woraufhin die Freiwillige Feuerwehr Arriach mit zwei Fahrzeugen und 20 Feuerwehrleuten eintraf. Der Mann wurde nach der Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus Graz geflogen.
  • Am Wohnhaus entstand erheblicher Sachschaden, und die Ermittlungen zur Brandursache werden vom Landeskriminalamt Kärnten durchgeführt. Die genaue Ursache für das Rauchen und die Explosion des Akkus ist noch unbekannt.