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Brand in kubanischem Treibstofflager bald unter Kontrolle

Fünf Tage nach der Explosion in einem Treibstofflager im Norden von Kuba bekommt die Feuerwehr die Lage allmählich unter Kontrolle. Bisher hätten sich die Einsatzkräfte darauf konzentriert, die Ausbreitung des Feuers zu verhindern, sagte der stellvertretende Feuerwehrchef Alexander Ávalos Jorge der kommunistischen Parteizeitung "Granma" am Mittwoch. Nun gingen die Löschtrupps in die Offensive und rückten zum Brandherd vor.

Am Freitag hatte ein Blitz während eines Gewitters den Treibstofftank in Matanzas zur Explosion gebracht. Das Feuer griff auf andere Teile der Anlage über. Insgesamt wurden vier der acht Tanks beschädigt. Spezialisten aus Mexiko und Venezuela reisten an, um bei den Löscharbeiten zu helfen.

Die Tanks enthielten kubanisches Rohöl und importiertes Schweröl, das vor allem zur Stromerzeugung verwendet wird. Der Brand verschlingt wichtige Energiereserven des sozialistischen Staats, der ohnehin unter einer schweren Wirtschaftskrise und großen Problemen bei der Energieversorgung leidet.

ribbon Zusammenfassung
  • Fünf Tage nach der Explosion in einem Treibstofflager im Norden von Kuba bekommt die Feuerwehr die Lage allmählich unter Kontrolle.
  • Bisher hätten sich die Einsatzkräfte darauf konzentriert, die Ausbreitung des Feuers zu verhindern, sagte der stellvertretende Feuerwehrchef Alexander Ávalos Jorge der kommunistischen Parteizeitung "Granma" am Mittwoch.
  • Nun gingen die Löschtrupps in die Offensive und rückten zum Brandherd vor.