Belgier bei Kajakunfall in Tirol gestorben
Ein 51-jähriger Belgier ist am Donnerstag bei einem Kajakunfall auf der Ötztaler Ache in Sölden (Bezirk Imst) verunglückt. Wie die Polizei berichtet, kippte der 51-Jährige mit seinem Kajak um, geriet mit dem Kopf unter Wasser und fiel aus dem Boot. Er konnte zwar von der Feuerwehr wenige Kilometer flussabwärts geborgen werden, starb dann aber im Krankenhaus an den Folgen des Unfalls.
Der 51-Jährige hatte mit zwei Bekannten aus Belgien im Alter von 27 und 33 Jahren ohne Begleitung eines Führers gegen 18.30 Uhr die Ötztaler Ache befahren. Nachdem der Belgier umgekippt war, versuchten seine Bekannten ihn noch zu retten. Dies misslang aber und der Mann wurde abgetrieben. Die zwei Begleiter konnten die Ache selbstständig verlassen.
Bei einer Suchaktion wurde der abgetriebene Kajakfahrer dann wenige Kilometer flussabwärts von der Besatzung des Polizeihubschraubers gesichtet und von der Feuerwehr geborgen. Es wurde sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen. Das Team des Notarzthubschraubers übernahm dann den Schwerverletzten und flog ihn in die Innsbrucker Klinik. Dort starb der 51-Jährige dann jedoch wenig später an den Folgen des Unfalls.
Zusammenfassung
- Ein 51-jähriger Belgier ist am Donnerstag bei einem Kajakunfall auf der Ötztaler Ache in Sölden verunglückt.
- Wie die Polizei berichtet, kippte der 51-Jährige mit seinem Kajak um, geriet mit dem Kopf unter Wasser und fiel aus dem Boot.
- Er konnte zwar von der Feuerwehr wenige Kilometer flussabwärts geborgen werden, starb dann aber im Krankenhaus an den Folgen des Unfalls.
- Die zwei Begleiter konnten die Ache selbstständig verlassen.