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Auf Boden geworfene Tschick-Stummel werden im Mai gesammelt

Jährlich werden weltweit rund 5,6 Billionen Zigaretten geraucht. Bis zu zwei Drittel davon landen auf dem Boden, in Österreich ergibt das eine Menge von rund 5.000 Tonnen Zigarettenstummeln, berichtete die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) am Freitag. Sie startet im Mai die Initiative #SchickOhneTschick und ruft in ganz Österreich dazu auf, Zigarettenabfälle in der Umwelt einzusammeln. Die beste Lösung für Mensch und Natur sei aber die Rauchfreiheit, wurde betont.

Zigaretten sind weltweit die am häufigsten weggeworfenen Abfallprodukte. Mit einem leeren Gefäß im Gepäck lassen sie sich unkompliziert einsammeln, rief die ÖGK in einer Aussendung auf. Dabei sollten Handschuhe getragen oder ein Greifwerkzeug genutzt werden. Fotos der eingesammelten Tschickstummel können mit dem Hashtag #SchickOhneTschick auf Social Media gepostet werden. Am 31. Mai, dem Weltnichtrauchertag, wird abgerechnet und gezeigt, wie viele "Tschick"-Stummel österreichweit gesammelt wurden.

Zur Raucherentwöhnung bietet die ÖGK regelmäßig Unterstützungsangebote. Nun veranstaltet sie in Zusammenarbeit mit dem Dachverband der Sozialversicherungsträger, der BVAEB und der SVS eine Reihe von kostenfreien Online-Vorträgen für Versicherte. Die Anmeldung ist bis zu einem Tag vor dem jeweiligen Vortrag möglich. Termine und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.gesundheitskasse.at/rauchfrei.

(S E R V I C E - Kostenlose Rauchfrei-App: www.rauchfreiapp.at - Rauchfrei-Telefon: www.rauchfrei.at - ÖGK auf Instagram: www.instagram.com/gesundheitskasse_at/ )

ribbon Zusammenfassung
  • Jährlich werden weltweit rund 5,6 Billionen Zigaretten geraucht. Bis zu zwei Drittel davon landen auf dem Boden, in Österreich ergibt das eine Menge von rund 5.000 Tonnen Zigarettenstummeln, berichtete die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) am Freitag. Sie startet im Mai die Initiative #SchickOhneTschick und ruft in ganz Österreich dazu auf, Zigarettenabfälle in der Umwelt einzusammeln. Die beste Lösung für Mensch und Natur sei aber die Rauchfreiheit, wurde betont.