APA/HELMUT FOHRINGER

Auch Bahnhof St. Pölten war wegen Bombendrohung gesperrt

Wegen einer Bombendrohung ist am späten Mittwochabend der Bahnhof St. Pölten vorübergehend gesperrt worden.

Das Areal wurde von der Polizei abgesucht, Verdächtiges wurde dabei nicht entdeckt, bestätigte Chefinspektor Johann Baumschlager Donnerstagfrüh auf Anfrage einen Bericht des ORF Niederösterreich. In den vergangenen Tagen hatte es bereits Drohungen in Bezug auf Bahnhöfe in Graz, Linz und Salzburg gegeben.

Drohung per Mail

Die Bombendrohung im Fall von St. Pölten dürfte gegen 22.00 Uhr per Mail eingegangen sein. Aufgrund der Sperre gab es in der Folge für rund eine Stunde keinen Zugverkehr.

In den früheren Abendstunden hatten am Mittwoch sechs verdächtige Pakete in Amstetten für eine großräumige Absicherung des Hauptplatzes gesorgt. Sprengstoffsachkundige Organe und Sprengstoffspürhundeführer rückten an, gefährliche Substanzen wurden nicht entdeckt. Gegen 19.45 Uhr gab es Entwarnung.

ribbon Zusammenfassung
  • Wegen einer Bombendrohung ist am späten Mittwochabend der Bahnhof St. Pölten vorübergehend gesperrt worden.
  • Das Areal wurde von der Polizei abgesucht, Verdächtiges wurde dabei nicht entdeckt.