Amokfahrt mit Auto - Chinese zum Tod verurteilt
Vor einigen Opferfamilien und Beamten habe sich der Mann schuldig bekannt, hieß es weiter. Als Motiv gilt, dass der 62-Jährige beschlossen hatte, seinem Ärger wegen einer zerbrochenen Ehe und persönlicher Frustrationen mit seinem Auto-Angriff auf Unschuldige Luft zu machen.
Der Mann hatte am 11. November mit seinem kleinen SUV in der Millionenstadt Zhuhai im Süden des Landes eine Gruppe von Menschen gerammt, die vor einem Sportzentrum trainierte. 35 Menschen wurden getötet. Der 62-Jährige wurde am Tatort mit selbst zugefügten Messerstichen festgenommen. Es war der schlimmste Angriff in China seit 2014.
Zusammenfassung
- Ein 62-jähriger Mann wurde in China zum Tode verurteilt, nachdem er am 11. November mit seinem Auto in Zhuhai in eine Menschenmenge gerast war und 35 Menschen tötete.
- Das Gericht bezeichnete die Tat als 'äußerst abscheulich', mit 'besonders grausamen Methoden', und der Angriff verursachte erheblichen gesellschaftlichen Schaden.
- Der Mann handelte aus Frustration über eine gescheiterte Ehe und bekannte sich vor einigen Opferfamilien und Beamten schuldig.