APA/HELMUT FOHRINGER

94 Schulen zu, 360 mm Regen: Die Unwetter-Lage in Zahlen

Der Osten Österreichs erlebt dieser Tage eine Unwetterkatastrophe. Häuser wurden geflutet, die Stromversorgung knickte ein. Einsatzkräfte arbeiten seit Tagen unermüdliche an Schutzmaßnahmen und Rettungen. Doch der Regen hält an. Die Unwetter-Lage in Zahlen.

Stromausfälle, Evakuierungen, Menschenrettungen, Probleme bei der Trinkwasserversorgung. Seit Donnerstag hat der Starkregen vor allem im Osten Österreichs für Verwüstungen gesorgt.

Es sind Rekordmengen an Regen gefallen und unzählige Menschen aus ihren Häusern gerettet worden. Ein Überblick in Zahlen. 

Rekordregen

Niederösterreich ist besonders stark vom dem Dauerregen betroffen. Von Freitag bis Montagfrüh sind vielerorts über 300 Milliliter Regen gefallen. 

363 Milliliter waren es in Lacken. 

330 Milliliter waren es in St. Pölten. 

289 Milliliter waren es in Lunz am See. 

286 Milliliter waren es in Tulln. 

RegenmengenAPA

Gesperrte Straßen und Zugstrecken

250 Straßen waren am Montag noch in Niederösterreich gesperrt. 

13 Gemeinden waren nicht erreichbar. 

1.800 Haushalte wurden in Niederösterreich bereits evakuiert. 

Etwa 40 Streckenunterbrechungen zählen die ÖBB in Niederösterreich. 

Video: Meteorologin zu Unwetterlage in Österreich

94 Schulen blieben in Niederösterreich am Montag geschlossen.

300 Millionen Euro stehen im Katastrophenfonds bereit.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Osten Österreichs erlebt dieser Tage eine Unwetterkatastrophe.
  • Häuser wurden geflutet, die Stromversorgung knickte ein.
  • Einsatzkräfte arbeiten seit Tagen unermüdliche an Schutzmaßnahmen und Rettungen.
  • Doch der Regen hält an.
  • Die Unwetter-Lage in Zahlen.