85 Prozent der Schüler in Präsenzunterricht
In Salzburg und Oberösterreich seien es aufgrund des dortigen Infektionsgeschehens die Schüler im Präsenzunterricht etwas weniger, sagte Bildungsminister Faßmann am Donnerstag. Der Clusterbildung an Schulen beuge man mit regelmäßigem Testen auf das Corona-Virus vor, unterstrich Faßmann, die Schule sei damit ein "kontrollierter Ort". Zusammentreffen von Jugendlichen in anderen Umgebungen könnten weit weniger gut in Hinblick auf das Infektionsgeschehen kontrolliert werden.
Faßmann will Schulen offenhalten
Maßnahmen wie die Maskenpflicht sind laut Bildungsminister Faßmann eine "Zumutung". Sie seien aber im Vergleich zu völligen Schulschließungen ein "gelinderes Mittel". Er bekräftigte, dass die Schulen nicht geschlossen werden sollen. Auch alle Fraktionen der Länderkammer sprachen sich gegen Schulschließungen aus, wobei ÖVP, Grüne und NEOS das engmaschige Testsystem an den Schulen als wichtige Maßnahme zur Risikominderung hervorhoben.
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Zusammenfassung
- Im Rahmen einer Aktuellen Stunde im Bundesrat sagte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP), dass derzeit 85 Prozent der Schüler im Präsenzunterricht sind.
- In Salzburg und Oberösterreich seien es aufgrund des dortigen Infektionsgeschehens die Schüler im Präsenzunterricht etwas weniger, sagte Bildungsminister Faßmann am Donnerstag.
- Der Clusterbildung an Schulen beuge man mit regelmäßigem Testen auf das Corona-Virus vor, unterstrich Faßmann, die Schule sei damit ein "kontrollierter Ort".
- Zusammentreffen von Jugendlichen in anderen Umgebungen könnten weit weniger gut in Hinblick auf das Infektionsgeschehen kontrolliert werden.