26-Jähriger wegen Mordversuchs an Ex-Freundin verurteilt
Der in den USA lebende Mexikaner kam in der Nacht gegen 2.00 Uhr in stark alkoholisiertem Zustand in das Hotel, in dem die Studentin arbeitete. Dort stieß er sie zu Boden und versetzte ihr mehrere Schläge gegen den Kopf, bevor er sie würgte. Ein Hotelgast wurde auf die Geräusche bei der Rezeption aufmerksam und hielt Nachschau. Allerdings traf der Gast nur auf den Täter, denn die 23-Jährige lag ohne Bewusstsein in einem Hinterzimmer. Der Mexikaner versicherte, dass alles in Ordnung sei.
Doch der Gast ließ nicht locker und stieß zehn Minuten später auf den Mexikaner, als er das Opfer ins Obergeschoß tragen wollte. Daraufhin verständigte der Zeuge die Exekutive. Als diese eintraf, unterhielten sich die mittlerweile wieder ansprechbare Frau und ihr Ex-Freund. Der Angeklagte beteuerte vor Gericht, dass er die Frau nicht töten wollte, hieß es in dem Bericht.
Zusammenfassung
- Ein 26-Jähriger ist am Dienstag am Landesgericht Innsbruck wegen Mordversuchs an seiner Ex-Freundin zu 15 Jahren Haft verurteilt worden.
- Das Urteil war noch nicht rechtskräftig, berichtete das ORF Radio am Abend.
- Der Mann soll am 22. Februar diesen Jahres sein 23-jähriges Opfer bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben.
- Der Mexikaner versicherte, dass alles in Ordnung sei.