19. "Earth Hour" stellt den Klimaschutz ins Zentrum
"Wir sehen weltweit katastrophale Rückschritte in der Klimapolitik. Dabei sind die Klimakrise und ihre Folgen längst Realität. Wir müssen entschlossen gegensteuern - jetzt erst recht", äußerte sich die österreichische WWF-Programmleiterin Hanna Simons zum diesjährigen Leitthema. Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen unterstützt die WWF-Aktion: "Die 'Earth Hour' ist ein wichtiges gemeinsames Zeichen für den Klimaschutz. Denn sie macht mit Dunkelheit sichtbar, dass es nicht egal ist, wie es unserer Erde geht", wurde Van der Bellen zitiert.
Die "Earth Hour" wurde 2007 vom WWF (World Wide Fund for Nature) in Sydney, Australien, ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einer der größten Klima- und Umweltschutz-Aktionen weltweit entwickelt. Vergangenes Jahr wurde nach WWF-Angaben an tausenden Orten in mehr als 180 Ländern und Gebieten das Licht ausgeschalten. Der WWF hatte die "Earth Hour" 2007 ins Leben gerufen - als Zeichen dafür, dass die Menschheit sich besser um die Erde kümmern muss.
(S E R V I C E - https://www.earthhour.org/)
Zusammenfassung
- Am Samstag findet die 'Earth Hour' zum 19. Mal statt, bei der von 20.30 bis 21.30 Uhr weltweit die Lichter an Wahrzeichen wie dem Eiffelturm und Schloss Schönbrunn ausgehen.
- Hanna Simons vom WWF betont die Dringlichkeit im Kampf gegen die Klimakrise, während Bundespräsident Van der Bellen die Aktion als wichtiges Zeichen für den Klimaschutz unterstützt.
- Seit ihrer Einführung 2007 in Sydney hat sich die 'Earth Hour' zu einer der größten Umweltaktionen entwickelt, an der letztes Jahr tausende Orte in über 180 Ländern teilnahmen.