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19. "Earth Hour" am 22. März stellt Klimaschutz ins Zentrum

21. Feb. 2025 · Lesedauer 2 min

Am 22. März findet zum 19. Mal die WWF Earth Hour statt, die dieses Jahr ganz im Zeichen des Klimaschutzes steht. Von 20.30 bis 21.30 Uhr werden an diesem Tag wieder symbolisch die Lichter an vielen weltbekannten Wahrzeichen ausgehen - vom Opernhaus in Sydney, über den Eiffelturm in Paris bis zum Schloss Schönbrunn in Wien. Unter dem Motto "Eine Stunde für die Erde" beteiligen sich auch Privatpersonen, Unternehmen, Gemeinden und Städte rund um den Globus an der Aktion.

"Wir sehen weltweit katastrophale Rückschritte in der Klimapolitik. Dabei sind die Klimakrise und ihre Folgen längst Realität. Wir müssen entschlossen gegensteuern - jetzt erst recht", äußerte sich die österreichische WWF-Programmleiterin Hanna Simons zum diesjährigen Leitthema. Auch in Österreich müsse die künftige Bundesregierung ein ambitioniertes Klima- und Naturschutz-Programm vorlegen."

Die Earth Hour wurde 2007 vom WWF (World Wide Fund for Nature) in Sydney, Australien, ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einer der größten Klima- und Umweltschutz-Aktionen weltweit entwickelt. In 180 Ländern und 7.000 Städten rund um den Globus gehen dafür symbolisch die Lichter an bekannten Gebäuden aus. Neben dem symbolischen Ausschalten der Lichter an berühmten Bauwerken ermutigt der WWF alle Menschen, Unternehmen und Gemeinden dazu, eine Stunde der Erde zu widmen, indem sie positive Beiträge für das Klima und die Umwelt leisten.

(S E R V I C E - https://www.earthhour.org/)

Zusammenfassung
  • Am 22. März findet die Earth Hour zum 19. Mal statt, bei der weltweit von 20.30 bis 21.30 Uhr die Lichter an Wahrzeichen wie dem Opernhaus in Sydney und dem Schloss Schönbrunn in Wien ausgehen.
  • Unter dem Motto 'Eine Stunde für die Erde' nehmen Privatpersonen, Unternehmen und Gemeinden weltweit teil, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.
  • Hanna Simons vom WWF Österreich fordert die künftige Regierung auf, ein ambitioniertes Klima- und Naturschutz-Programm zu entwickeln, da die Klimakrise Realität ist.