18 Fischerboote vor Borneo gesunken - 15 Menschen gestorben

Bei der Havarie von 18 Fischerbooten vor der indonesischen Insel Borneo sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Einsatzkräfte hätten seit Mittwoch 80 Menschen retten können, suchten jedoch noch immer nach 43 Vermissten, sagte der Chef des örtlichen Rettungsdienstes, Yopi Haryadi, am Sonntag. Die Boote seien am Mittwoch bei heftigen Gewittern im Südchinesischen Meer von bis zu fünf Meter hohen Wellen getroffen worden. Hinzu kamen starke Winde und sintflutartiger Regen.

An Bord der Boote befanden sich demnach insgesamt 138 Menschen. Die Einsatzkräfte hätten drei weitere Menschen gerettet, die jedoch nicht an Bord der betroffenen Boote gewesen seien, sagte Haryadi weiter. Örtliche Behörden und die Marine entsandten 18 Schiffe, um nach den Vermissten zu suchen. Die Suchaktion soll voraussichtlich bis Dienstag andauern.

ribbon Zusammenfassung
  • Einsatzkräfte hätten seit Mittwoch 80 Menschen retten können, suchten jedoch noch immer nach 43 Vermissten, sagte der Chef des örtlichen Rettungsdienstes, Yopi Haryadi, am Sonntag.
  • Die Boote seien am Mittwoch bei heftigen Gewittern im Südchinesischen Meer von bis zu fünf Meter hohen Wellen getroffen worden.
  • An Bord der Boote befanden sich demnach insgesamt 138 Menschen.