APA/BARBARA GINDL

Kolumbien-Variante in österreichischer Urlaubsregion nachgewiesen

Bei Abwasser-Analysen am Wörthersee wurde die kolumbianische Variante des Corona-Virus nachgewiesen. Sie soll besonders übertragbar sein.

Bei der Kläranlagen-Abwasseranalysen in der Kläranlage Wörthersee West in Kärnten stieß man bei Tests auf Spuren der Coronavirus-Variante B.1.621 nachgewiesen. Dies teilte das Institut für Lebensmittelsicherheit, Veterinärmedizin und Umwelt am Samstag mit.

Mehrere Fälle 

Die kolumbianische Corona-Mutation gilt als "Variant of Interest". Sie  wird weltweit beobachtet, da bei ihr der Verdacht auf eine erhöhte Übertragbarkeit besteht. Aufgrund der Analysenergebnisse wird davon ausgegangen, dass es sich um mehrere Fälle im Einzugsgebiet der Kläranlage handelt. Die bisher eingelangten Corona-Tests aus dem Einzugsgebiet sind zu einer Vollgenomsequenzierung übermittelt worden.
 

ribbon Zusammenfassung
  • Bei der Kläranlagen-Abwasseranalysen in der Kläranlage Wörthersee West in Kärnten stieß man bei Tests auf Spuren der Coronavirus-Variante B.1.621 nachgewiesen.
  • Die kolumbianische Corona-Mutation gilt als "Variant of Interest". Sie  wird weltweit beobachtet, da bei ihr der Verdacht auf eine erhöhte Übertragbarkeit besteht. 
  • Aufgrund der Analysenergebnisse wird davon ausgegangen, dass es sich um mehrere Fälle im Einzugsgebiet der Kläranlage handelt.
  • Die bisher eingelangten Corona-Tests aus dem Einzugsgebiet sind zu einer Vollgenomsequenzierung übermittelt worden.