Geschichtliche Bierreise mit Bieranstich

Die Wiener Lokale „Zum Leupold“ und „Zum Holunderstrauch“ luden zur geschichtlichen Bierreise der Brauerei Schwechat mit anschließendem Bieranstich ein.

Die historische Entwicklung der Brauerei Schwechat in ihrer fast 400-jährigen Geschichte wird im Buch „Die Geschichte der Brauerei Schwechat – Von den Bierbaronen Dreher und Mautner Markhof in die Gegenwart“ erzählt. Im passenden Ambiente, beim Schwechater Wirt Harald Leupold vom Restaurant „Zum Leupold“, wurde noch vor dem Lockdown den geladenen Gästen in einem kleinen Kreis das Buch präsentiert. Die drei Buchautoren Alfred Palecny, Christian M. Springer und Andreas Urban gaben interessante Anekdoten zum Besten und weckten viele Erinnerungen aus der Erfolgsgeschichte des Schwechater Bieres.

Aber nicht nur die Vergangenheit ist erwähnenswert. Schwechater Braumeister Andreas Urban ist stolz, dass die Brauerei Schwechat seit diesem Jahr nicht mehr nur geschichtlich mit den Dreher-Nachfahren verbunden ist: „Die auf Gutenhof in Himberg und Katharinenhof in Mannswörth angebaute Wintergerste wird mit der heurigen Ernte in erster Linie für das Schwechater Wiener Lager verarbeitet. Beide niederösterreichischen Betriebe werden von Dreher-Nachkommen bewirtschaftet.“

Zum Abschluss der Bierreise lud der Wirt Gerhard Müller die kleine Gesellschaft zu einem gemütlichen Ausklang mit Bieranstich in sein Lokal „Zum Holunderstrauch“ ein. Es wurde der naturtrübe Schwechater Zwickl Bock 2021 „Tradition“ mit kundiger Begleitung durch Bierpapst Conrad Seidl verkostet.

Die Wirte Harald Leupold und Gerhard Müller sind begeistert: "Wir haben grundsätzlich immer gute Erfahrungen mit Schwechater gemacht, vor allem das Schwechater Zwickl kommt bei unseren Gästen sehr gut an. Mit dem naturtrüben Schwechater Zwickl Bock 2021 gibt es wieder eine Spezialität vom Fass, die gerne probiert wird."

Schwechater Zwicklbock 2021 „Tradition“

Der naturtrübe Schwechater Zwicklbock 2021 „Tradition“ präsentiert sich in einem satten honiggelb mit goldenen Reflexen und wird von einem dichten, feinporigen Schaum gekrönt. Neben einer feinen Hopfennase tritt ein bunter Korb tropischer Früchte im Aroma hervor. Im Antrunk offenbart sich der Geschmack von Orangen und saftigen Mandarinen untermalt mit einem Hauch von reifen Aprikosen. Die cremige Struktur wird von einer raffinierten Vollmundigkeit und einem kräftigen Körper verstärkt. Die feine Süße des komplexen Früchtereigens wird von edlen Aromen der Mühlviertler Hopfensorte „Tradition“ allmählich überlagert. Schließlich dominieren die charakteristischen Töne von roten Beeren, gepaart mit dezenten Karamellnoten und würzig, harzigen Noten den wärmenden Abgang. Der Schwechater Zwicklbock „Tradition“ ist bei ausgewählten Schwechater Wirten als Fassbier erhältlich. 17,9° Stammwürze, 7,7 % vol. Alkohol.

Über Schwechater

Seit 1632 steht Schwechater für Pionierleistungen in der Braukunst. Anton Dreher stellte 1841 das erste untergärige Lagerbier der Braugeschichte her und machte damit das Schwechater Bier weltberühmt. 2016 gab es etwas zu feiern: 175 Jahre Wiener Lager aus Schwechat. Das beliebte Schwechater Bier zählt heute zu den größten Biermarken in Österreich und ist Marktführer im Dosensegment.

www.brauunion.at

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  • Die Wiener Lokale „Zum Leupold“ und „Zum Holunderstrauch“ luden zur geschichtlichen Bierreise der Brauerei Schwechat mit anschließendem Bieranstich ein.