Bis zu den EU-Parlamentswahlen dürfte Russland versuchen, die Wahl zu beeinflussen. Anlass für den Verdacht: Eine lettische EU-Parlamentarierin soll für einen russischen Geheimdienst spioniert haben. Das EU-Parlament in Strassburg reagiert sofort und verurteilt die Einmischungsversuche des Kremls. Ein Beschluss soll jetzt ein Zeichen gegen jegliche Wahl-Manipulation aus Moskau setzen. Auch die österreichischen EU-Mandatare unterstützen das Schreiben größtenteils. Einzig die drei FPÖ-Abgeordneten stimmen dagegen.