"Purpose driven start ups" oder auf Deutsch zweckorientierte/sinnstiftende Start ups sind in aller Munde aber auch essentiell für eine gestärkte Zukunft. "Zweck/Sinn" scheint das groß diskutierte Wort zu sein, dass immer häufiger verwendet wird, wenn es um Unternehmensgründungen geht, die sich "kümmern". Es sind Unternehmen, die es sich zur Aufgabe machen, durch ihre Idee und ihr Geschäftsmodell einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft oder die Umwelt auszuüben. Wichtig dabei ist, dass es sich jedoch nicht um NGOs handelt! Purpose driven Start Ups scheinen oft ebenfalls das Ziel zu haben Gewinn zu machen, aber das ist nicht das einzige und vorallem vorherrschende Ziel. Wenn ein reguläres Start-up skaliert, steigen seine Einnahmen. Wenn ein zweckorientiertes Unternehmen skaliert, wächst neben dem Gewinn auch seine Wirkung. Bei ihnen ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Zusatz oder ein "nice to have", sondern sie ist fest in den Kernauftrag und die Geschäftstätigkeit des Unternehmens eingebettet. Der Sinn wird nicht nur auf das Etikett und das Firmenschild geschrieben, es wird gelebt! Zusammenfassend kann man sagen, dass "Purpose driven Start Ups" die Zukunft der Wirtschaft bilden, Mitarbeiter wissen das, Kunden wissen das, Investoren wissen es. Drüber diskutieren bei Café Puls-Moderator Florian Danner: Marie Ringler (ASHOKA), Bassel Jalaleddine (eFlow), Bernhard Hofer (Talentify), Walburga Fröhlich (Capito) und Rosa Bergmann (HobbyLobby).