Zuschauer: Anschober-Lob für Zusammenarbeit mit Liga und ÖFB
Gesundheitsminister Rudolf Anschober hat einen Tag nach dem Ende der Diskussionen um die erlaubte Zuschauerzahl beim Cup-Match zwischen Sturm Graz und SV Innsbruck die Kooperation mit den Verantwortlichen des heimischen Fußballs gelobt. "Die Zusammenarbeit mit Sportressort, Liga und ÖFB war vorbildlich", so Anschober am Freitag.
Außerdem meinte der Minister: "Dass man sich an die geltenden Regeln halten muss, müssen aber alle zur Kenntnis nehmen. In diesem Sinn unterstütze ich den Bescheid des Landes Steiermark als Oberbehörde zur Einhaltung der Rahmenbedingungen, die für alle gleichermaßen gelten - ohne Wenn und Aber und ohne Tricks."
Sturm hatte am vergangenen Mittwoch von den Grazer Behörden die Zustimmung für bis zu 7.260 Zuschauer in der Merkur Arena bekommen. Am Donnerstag aber entschied das Land Steiermark, dass die Höchstgrenze für dieses Spiel so wie für alle bis Ende August in Österreich stattfindenden Veranstaltungen bei 1.250 Personen liegt.
Ab September ist eine Höchstgrenze von 10.000 Besuchern vorgesehen. Ob dieses Vorhaben auch wirklich umgesetzt wird, dürfte laut Bundeskanzler Sebastian Kurz am Mittwoch feststehen.
Zusammenfassung
- Gesundheitsminister Rudolf Anschober hat einen Tag nach dem Ende der Diskussionen um die erlaubte Zuschauerzahl beim Cup-Match zwischen Sturm Graz und SV Innsbruck die Kooperation mit den Verantwortlichen des heimischen Fußballs gelobt.
- Sturm hatte am vergangenen Mittwoch von den Grazer Behörden die Zustimmung für bis zu 7.260 Zuschauer in der Merkur Arena bekommen.
- Ab September ist eine Höchstgrenze von 10.000 Besuchern vorgesehen.