Felix AuböckAPA/Georg Hochmuth

Hercog und Auböck verpassen im Freiwasser die Top 20

Österreichs Schwimmer hatten im olympischen Freiwasser-Bewerb in der Seine keine Chance.

Weltmeister Kristóf Rasovszky hat sich am Freitag in Paris zum Schwimm-Olympiasieger über 10 Kilometer im Freiwasser gekürt. Der Tokio-Olympiazweite leistete den Großteil des in der Seine ausgetragenen Rennens Führungsarbeit und hielt nach 1:50,52,7 Stunden den Deutschen Oliver Klemet um 2,1 Sekunden auf Distanz.

Bronze ging mit David Betlehem auch an Ungarn (+16,3). Die Österreicher Jan Hercog als 21. (+10:11,1) und Felix Auböck als 24. (+12:07,8) spielten bei 25 Finishern keine Rolle.

Spannender Wettkampf

Lange in der Spitzengruppe hielten sich mit dem Deutschen Florian Wellbrock und dem Italiener Gregorio Paltrinieri der Olympiasieger und Olympia-Dritte von 2021. Die auch im Becken hochdekorierten Athleten mussten im Finish den Anstrengungen in dem von der Flussströmung beeinträchtigen Bewerb aber Tribut zollen und hatten als Achter bzw. Neunter mehr als eine Minute Rückstand.

Während Klement in Paris über 400 Meter Kraul Siebenter geworden war und so den Spagat zum Freiwasser perfekt hinbekam, verlor der irische 800-Meter-Olympiasieger als 18. knapp sechseinhalb Minuten.

Video: Empfang für Olympia-Heldin Polleres

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ribbon Zusammenfassung
  • Weltmeister Kristóf Rasovszky gewann in Paris die Goldmedaille im 10-Kilometer-Freiwasser-Schwimmen mit einer Zeit von 1:50:52,7 Stunden.
  • Die Österreicher Jan Hercog und Felix Auböck belegten die Plätze 21 und 24, weit abgeschlagen von den Spitzenplätzen.
  • Der Deutsche Oliver Klemet wurde Zweiter, nur 2,1 Sekunden hinter Rasovszky, während Bronze an David Betlehem aus Ungarn ging, der 16,3 Sekunden Rückstand hatte.
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