Steelvolleys Linz/Steg holen erneut Frauen-Meistertitel
Die Linzerinnen kamen gut ins Spiel und entschieden den ersten Satz mit 25:19 für sich. Doch in einem dramatischen zweiten Satz fand Sokol/Post zurück ins Spiel und gewann diesen mit 27:25. Im dritten Durchgang legten die Gastgeberinnen nach und gingen mit 2:1 in Führung. Doch den längeren Atem hatten die Steelvolleys, Satz vier ging mit 25:20 an die Gäste. Der Entscheidungssatz wurde dann eine klare Angelegenheit für die Titelverteidigerinnen, die ihren zweiten Matchball durch Sophie Wallner zum 15:7 verwerteten. Die 33-jährige Wallner gab nach der Partie ihr Karriereende bekannt.
"Mein schönster Sieg, den ich jemals feiern durfte als Volleyballtrainer. Heute zurückzukommen nach dem 2:1, wir haben alles reingegeben. Der fünfte Satz war einfach ein Genuss vom ersten bis zum letzten Ball", erklärte ein sichtlich emotionaler Steelvolleys-Coach Roland Schwab im ORF-Interview. Für Schwab war es das letzte Spiel in dieser Funktion, er wurde Anfang des Jahres als neuer Cheftrainer des Frauen-Nationalteams bekannt gegeben.
Zusammenfassung
- ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg hat den Meistertitel in der Frauen-Volleyball-League erfolgreich verteidigt.
- Die Oberösterreicherinnen gewannen Mittwochabend das hart umkämpfte vierte Spiel der "best-of-five"-Finalserie in Wien gegen VB NÖ Sokol/Post hauchdünn mit 3:2 und holten sich mit 3:1-Siegen die Meisterschaft.
- Es ist der dritte Titel für die Steelvolleys nach 2019 und 2021.