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Stadlober bei Tour de Ski Etappen-Zwölfte

Teresa Stadlober hat auf den ersten fünf Etappen der 15. Tour de Ski nicht an frühere Topplatzierungen anzuschließen vermocht. Die 27-jährige Gesamt-Sechste des Vorjahres wurde am Mittwoch im 10-km-Verfolgungsrennen in der klassischen Technik in Toblach als Zwölfte klassiert, 65 Sekunden hinter der russischen Siegerin Julia Stupak, und fiel in der Gesamtwertung um drei Positionen an die 15. Stelle (+3:12 Min.) zurück.

Stadlober hatte bei kniffligen Wachsbedingungen bei Neuschnee auch nicht die besten Ski. "Ich habe hart gekämpft, leider waren einige Umstände nicht optimal. Die Tour ist noch nicht zu Ende und ich habe schon öfter erst bei der letzten Station meine besten Ergebnisse geholt", sagte die Salzburgerin vor dem Ruhetag und dem Wechsel ins Val di Fiemme.

Stupak setzte sich exakt ein Jahr nach der Geburt ihres Sohnes im Sprint vor der Schwedin Ebba Andersson (+0,7 Sek.) und der Gesamtführenden Jessica Diggins (+0,8) durch. Die US-Amerikanerin baute ihren Vorsprung vor ihrer im Weltcup führenden Landsfrau Rosie Brennan auf 22 Sekunden aus.

Bei den Männern dominierten die Russen in Abwesenheit der Norweger auch das zweite Rennen in Toblach. In der 15-km-Verfolgung (klassisch) feierte Alexander Bolschunow schon seinen vierten Tagessieg, wie am Vortag vor vier Teamkollegen. In der Gesamtwertung hat der 24-Jährige schon 2:06 Minuten Vorsprung auf seinen Landsmann Artem Malzew. Der steirische Tour-Debütant Mika Vermeulen klassierte sich an der 41. Stelle (+4:21,8 Min.). Lisa Unterweger gab im Frauen-Bewerb auf.

ribbon Zusammenfassung
  • Teresa Stadlober hat auf den ersten fünf Etappen der 15. Tour de Ski nicht an frühere Topplatzierungen anzuschließen vermocht.
  • Stadlober hatte bei kniffligen Wachsbedingungen bei Neuschnee auch nicht die besten Ski.
  • Die US-Amerikanerin baute ihren Vorsprung vor ihrer im Weltcup führenden Landsfrau Rosie Brennan auf 22 Sekunden aus.
  • In der Gesamtwertung hat der 24-Jährige schon 2:06 Minuten Vorsprung auf seinen Landsmann Artem Malzew.