Sportchef Schicker hält Sturm Graz die Treue
"Jeder der mich kennt, weiß, wie sehr ich mich mit dem SK Sturm und dem Weg, den wir hier vor vier Jahren eingeschlagen haben, identifiziere. Es war in den letzten Monaten und Jahren aber auch nie ein Geheimnis, dass es immer wieder Interesse an meiner Person gab - was ich als Auszeichnung für Sturm Graz und die Arbeit, die von allen hier im Verein verrichtet wird, verstehe", so Schicker.
"Frühzeitig Klarheit" für Meister Sturm
Er wolle mit dem Bekenntnis zum Klub nun "frühzeitig Klarheit für mich, meinen Verein und alle potenziellen Interessenten schaffen".
Hoffenheim soll Schicker ein Angebot gemacht haben, die Rolle des Sportchefs zu übernehmen. Bereits in den Monaten davor wurde Werder Bremen als möglicher künftiger Arbeitgeber des Steirers genannt.
Schicker gilt als Architekt der erfolgreichen Sturm-Mannschaft unter Christian Ilzer. Dass ihn ein Deutschland-Engagement durchaus reizen würde, erzählte Schicker im vergangenen Sommer. "Es ist auf Sicht mein Ziel, bei einem Verein in der Deutschen Bundesliga zu arbeiten", meinte er damals.
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Zusammenfassung
- Andreas Schicker lehnt ein Angebot von Hoffenheim ab und bleibt bis Sommer 2026 Sportchef bei Sturm Graz.
- Schicker, der als Architekt der erfolgreichen Sturm-Mannschaft gilt, sieht das Interesse anderer Vereine als Auszeichnung für die Arbeit bei Sturm Graz.
- Langfristig strebt Schicker eine Karriere in der Deutschen Bundesliga an, wie er bereits im letzten Sommer äußerte.