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Remis für Handball-Nationalteam gegen Tunesien

Die österreichischen Handball-Männer haben beim Viernationen-Turnier in Hammamet gegen Gastgeber Tunesien ein Remis erreicht. Die Mannschaft von Teamchef Aleš Pajovič trennte sich am Freitag vom zehnfachen Afrikameister 31:31 (18:16).

Zum Auftakt war sie unerwartet gegen Portugal mit 34:27 erfolgreich gewesen. Letzter Gegner im Kampf um den noch möglichen Gewinn der Kempa-Trophy ist am Samstag (14:30 Uhr) die nach zwei Spieltagen noch sieglose Schweiz.

Gegen Tunisien kam es nach zwischenzeitlich zweimal verspieltem Vier-Tore-Vorsprung des ÖHB-Teams in einer dramatischen Schlussphase zur Punkteteilung. Den Sieg der Gastgeber verhinderte in den Schlusssekunden ein vergebener Siebenmeter an die Stange. Bester Werfer für Österreich war in Abwesenheit von Kapitän Mykola Bilyk und Routinier Robert Weber mit zehn Toren Sebastian Frimmel.

Der Ersatzkapitän sprach von einer Achterbahn der Gefühle. "Wir waren über weite Strecken richtig stark, haben an die Leistung von gestern angeknüpft. Wir haben leider immer wieder eine Unkonzentriertheit, die uns um das Ergebnis bringt", sagte Frimmel.

Die Gesamtleistung bewertete er aber wie der Teamchef positiv. "Die Schlussmomente waren ein bisschen zu hektisch. Wir hatten heute Probleme im Zurücklaufen, haben dadurch zu viele einfache Tore bekommen. Gegen den tunesischen Mittelmann haben wir uns zusätzlich schwer getan. Aber über die gesamten 60 Minuten gesehen bin ich zufrieden", sagte Pajovič.

ribbon Zusammenfassung
  • Die österreichischen Handball-Männer haben beim Viernationen-Turnier in Hammamet gegen Gastgeber Tunesien ein Remis erreicht.
  • Die Mannschaft von Teamchef Aleš Pajovič trennte sich am Freitag vom zehnfachen Afrikameister 31:31 (18:16).