Organisator Pique skeptisch betreffend Davis Cup 2020
Chef-Organisator Gerard Pique ist skeptisch, dass das Finalturnier des Davis Cups 2020 ausgetragen wird. Der Bewerb, für den sich auch Österreichs Tennisteam qualifiziert hat, soll von 23. bis 29. November in Madrid ausgetragen werden. Aufgrund der strengen Coronavirus-Maßnahmen der spanischen Regierung wären aber möglicherweise keine Zuschauer zugelassen.
"Ich bin ein bisschen pessimistisch. Der Davis Cup ohne Fans ist schwierig", erklärte Pique, der mit seiner Investmentfirma Kosmos um drei Milliarden Euro die Rechte am traditionsreichen Team-Wettbewerb erworben hat. "Es gibt viel Unsicherheit. Wir hören uns an, was das Sportministerium und die Regierung sagen, ob wir Fans im Stadion haben können. In den nächsten Wochen werden wir mehr Klarheit haben", sagte der Fußball-Star des FC Barcelona in einem TV-Interview mit dem Sender Movistar am Sonntag.
Der Davis Cup ist nach der Übername von Kosmos reformiert worden. Im vergangenen November wurde der Sieger erstmals im neuen Format mit einwöchigem Finalturnier ermittelt. Spanien gewann dank Superstar Rafael Nadal.
Für die zweite Ausgabe hat sich auch das ÖTV-Team dank eines 3:1-Heimsiegs in der Qualifikation in Premstätten gegen die Ukraine qualifiziert. Die Mannschaft von Kapitän Stefan Koubek würde in Gruppe F auf Serbien und Deutschland treffen.
Zusammenfassung
- Der Bewerb, für den sich auch Österreichs Tennisteam qualifiziert hat, soll von 23. bis 29. November in Madrid ausgetragen werden.
- Aufgrund der strengen Coronavirus-Maßnahmen der spanischen Regierung wären aber möglicherweise keine Zuschauer zugelassen.
- Der Davis Cup ist nach der Übername von Kosmos reformiert worden.
- Im vergangenen November wurde der Sieger erstmals im neuen Format mit einwöchigem Finalturnier ermittelt.