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Ofner als 81. bester ÖTV-Akteur im Ranking - Thiem 89.

Geht es nach der am Montag erschienenen neuen Weltrangliste ist Sebastian Ofner ab sofort Österreichs Top-Tennisspieler. Der Steirer schaffte dank seinem Achtelfinaleinzug bei den French Open im Ranking den Vorstoß um 37 Plätze auf Rang 81 (704 Punkte) und steht damit so gut da wie nie zuvor. Der 27-Jährige löste Dominic Thiem als ÖTV-Nummer-Eins ab, nachdem der Niederösterreicher in Roland Garros gleich zum Auftakt gescheitert war. Thiem ist 89. (666).

Ofner schaffte als 19. österreichischer Spieler den Einzug in die Top 100. Bald könnte dort ein österreichisches Trio vertreten sein, kratzt doch Jurij Rodionov an dieser Marke. Der 24-Jährige verbesserte sich nach der Finalteilnahme beim Rasen-Challenger in Surbiton um 20 Plätze auf Rang 114 (533). Erstmals nach mehr als 20 Jahren nicht mehr im Kreis der Top 100 befindet sich Rafael Nadal. Der verletzungsgeplagte "Sandplatz-König" fiel aufgrund seines Fehlens in Paris als Titelverteidiger von Rang 15 auf 136 zurück.

Die Spitzenposition eroberte Novak Djokovic mit seinem 23. Triumph bei einem Grand-Slam-Turnier zurück. Der 36-jährige Serbe (7.595) zog am Spanier Carlos Alcaraz (7.175) vorbei, den er im Halbfinale der French Open bezwungen hatte, sowie auch am nun drittplatzierten Russen Daniil Medwedew (6.100). Es ist seine 388. Woche als Spitzenreiter, er baut damit den Rekord im Männer-Tennis aus.

Bei den Frauen ist die polnische French-Open-Gewinnerin Iga Swiatek weiterhin ganz vorne zu finden. Julia Grabher darf sich als 56. über ein neues Karrierehoch freuen. Dank ihrem Erstrundensieg in Paris kletterte sie um fünf Positionen nach vorne.

ribbon Zusammenfassung
  • Geht es nach der am Montag erschienenen neuen Weltrangliste ist Sebastian Ofner ab sofort Österreichs Top-Tennisspieler.
  • Der Steirer schaffte dank seinem Achtelfinaleinzug bei den French Open im Ranking den Vorstoß um 37 Plätze auf Rang 81 und steht damit so gut da wie nie zuvor.
  • Der 27-Jährige löste Dominic Thiem als ÖTV-Nummer-Eins ab, nachdem der Niederösterreicher in Roland Garros gleich zum Auftakt gescheitert war.