Sofia PolcanovaAPA/AFP/Tobias Schwarz

Tischtennis: Österreich bei Team-WM mit Sieg und Niederlage

Österreichs Mannschaften sind bei der Team-WM in Busan mit einem Sieg und einer Niederlage gestartet. Schon am Samstag geht's weiter.

Österreichs Tischtennis-Nationalteams sind mit Sieg und Niederlage in die Mannschafts-WM in Busan gestartet. Die Männer besiegten Algerien klar mit 3:0, die Frauen mussten sich Hongkong mit 1:3 geschlagen geben.

Kampf um Olympia-Tickets

Die Gruppensieger stehen direkt im Achtelfinale, die Gruppenzweiten und -dritten sind in einer Zwischenrunde gefordert. Die Viertelfinalisten sichern sich Olympia-Startplätze, weitere Tickets werden unter den Achtelfinalisten abhängig von der Weltrangliste vergeben.

ÖTTV-Männer siegen souverän

Jeweils 3:0-Siege gab es für Robert Gardos gegen Mehdi Bouloussa, Daniel Habesohn gegen Abdelbasset Chaichi und Andreas Levenko gegen Milhane Jellouli, womit Österreich in Gruppe vier gegen den Außenseiter ohne Satzverlust blieb.

Frankreich besiegte Dänemark 3:1. Nächster Gegner der ÖTTV-Männer ist am Samstag Australien, das fünfte Team dieses Pools.

ÖTTV-Frauen gegen Hongkong chancenlos

Für den einzigen Matchgewinn von Österreichs Frauen sorgte Sofia Polcanova mit einem 3:1 über Zhu Chengzhu, gegen Doo Hoi Kem verlor sie später 2:3. Karoline Mischek musste sich Doo ebenso 0:3 geschlagen geben wie Liu Jia ihrer Gegnerin Lee Ho Ching.

Im Parallelspiel der Gruppe sechs war Kasachstan mit 3:2 gegen Australien erfolgreich. Österreich spielt am Samstag gegen Portugal.

ribbon Zusammenfassung
  • Österreichs Tischtennis-Herrenteam startet mit einem klaren 3:0-Sieg gegen Algerien in die Team-WM in Busan, während die Damen einem 1:3 gegen Hongkong unterliegen.
  • Die Siege von Robert Gardos, Daniel Habesohn und Andreas Levenko sichern den Männern einen Auftakt ohne Satzverlust; Sofia Polcanova feiert bei den Frauen einen 3:1-Erfolg.
  • Erreichen die ÖTTV-Teams das Viertelfinale, winken ihnen Olympia-Tickets; als nächste Herausforderung warten Australien für die Männer und Portugal für die Frauen.