ÖSV-Aktive scheiden bei Tour-Auftakt in Sprint-Quali aus
Im ÖSV-Aufgebot kam auch für Lisa Unterweger (36.) sowie Mika Vermeulen (41.), Michael Föttinger (53.) und Philipp Leodolter (66.) das vorzeitige Aus. Für Stadlober war es ein veritabler Fehlstart ins Neue Jahr. Obwohl keine Spezialistin in dieser Disziplin, blieb die 27-Jährige mit einem Rückstand von 22,15 Sekunden auf die in der Qualifikation erstplatzierte Schwedin Maja Dahlqvist klar unter ihren Möglichkeiten. Unterweger fehlten nach 1,4 Kilometern nur 1,5 Sekunden zum Einzug ins Viertelfinale.
Vermeulen, der wie die zwei Frauen die gesamte Tour bestreiten soll, fehlten 3,35 Sekunden auf den 30. Platz. Föttinger, der zuletzt im Weltcup in Dresden mit der 12. Quali-Zeit und dem 18. Platz als Neuling überrascht hatte, war in der Schweiz mit 5,6 Sekunden wie auch ÖSV-Meister und Weltcup-Debütant Leodolter weit vom Weiterkommen entfernt.
In den Finali der jeweils besten sechs skatete Svahn zu ihrem fünften Weltcupsieg. Sie setzte sich vor Jessica Diggins (USA) durch. Die ursprünglich zweitplatzierte Slowenin Anamarija Lampic wurde wegen Behinderung einer Konkurrentin auf den sechsten Rang rückversetzt. Bei den Männern kam Sprint-Spezialist Pellegrino, der Olympia-Zweite von 2018 und Weltmeister von 2017, zu seinem dritten Erfolg im Weltcup in Serie. Der russische Tour-Titelverteidiger Alexander Bolschunow wurde in Abwesenheit der Norweger Zweiter und unterstrich damit seine Favoritenrolle für die noch bis 10. Jänner laufende 15. Auflage.
Zusammenfassung
- Die fünf österreichischen Teilnehmer sind in den Sprintbewerben zum Auftakt der Tour de Ski allesamt in der Qualifikation ausgeschieden.
- Teresa Stadlober landete am Vormittag des Neujahrstages im Val Müstair in dem Skatingrennen unter 66 Teilnehmerinnen nur an der 56. Stelle, fast acht Sekunden hinter dem 30. Platz, der zum Aufstieg berechtigt hätte.
- Unterweger fehlten nach 1,4 Kilometern nur 1,5 Sekunden zum Einzug ins Viertelfinale.