Mikaela ShiffrinAPA/AFP/Fabrice Coffrini

Shiffrin musste "unerwartet" operiert werden

Mikaela Shiffrins Genesung läuft nicht ganz nach Plan. Die US-Ausnahme-Skifahrerin musste in der Bauchgegend einen Eingriff vornehmen lassen.

Komplikationen bei ihrer Bauchverletzung hätten eine "kleine, unerwartete Operation" nötig gemacht, schrieb Shiffrin auf Instagram.

"Es stellte sich heraus, dass sich ein kleiner Hohlraum gebildet hatte, der tiefer als der Wundtrakt lag und der mit alten Hämatomen gefüllt war."

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Rückkehr vor Jahreswechsel fraglich

Shiffrin hatte die Verletzung Ende November bei ihrem heftigen Sturz im Riesentorlauf in Killington, Vermont, erlitten. In ihrer einstigen Heimat war sie als Führende nach dem ersten Lauf auf dem Weg zu ihrem 100. Sieg im Weltcup gewesen.

Schon vor dem Eingriff war Shiffrin von "einigen Wochen" Erholungszeit ausgegangen. Renneinsätze noch in diesem Jahr - etwa bei den Technikrennen am Semmering kurz nach Weihnachten - werden nun immer unrealistischer.

ribbon Zusammenfassung
  • Mikaela Shiffrin musste sich einer unerwarteten Operation in der Bauchgegend unterziehen, da sich ein kleiner Hohlraum mit alten Hämatomen gebildet hatte.
  • Die Verletzung ereignete sich Ende November bei einem Sturz im Riesentorlauf in Killington, wo Shiffrin auf dem Weg zu ihrem 100. Weltcup-Sieg war.
  • Renneinsätze in diesem Jahr, insbesondere bei den Technikrennen am Semmering, werden immer unwahrscheinlicher, da Shiffrin von mehreren Wochen Erholungszeit ausgeht.