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Mercedes muss laut Hamilton bisher größte Lücke schließen

Mercedes steht laut Lewis Hamilton aufgrund des großen Abstands zum überlegenen Branchenführer Red Bull im kommenden Halbjahr vor seiner bisher größten Entwicklungsherausforderung.

"Ich habe keine Ahnung, wo wir mit dem Auto nächstes Jahr stehen werden, aber wir sind noch weit weg. Die nächsten sechs Monate müssen die größten sechs Monate an Entwicklung sein, die wir je hatten, um diese Lücke zu schließen, um wirklich anzuklopfen", sagte Hamilton nach Rang fünf in Japan.

Derzeit mache das Fahren mit seinem Boliden wenig Freude, stellte der ehemalige Serienweltmeister fest. "Das Auto fühlt sich genauso wie im Vorjahr an, es hüpft und rutscht", so der seit 2021 sieglosen Brite nach seinem "harten" Suzuka-Wochenende. Er versuche mit seinem am Sonntag siebentplatzierten Teamkollegen George Russell ständig möglichst viel an Input für Verbesserungen einzubringen.

Zu denken gibt dem Rennstall von Toto Wolff auch, dass die mit Mercedes-Antrieben ausgestatteten McLaren von Lando Norris und Oscar Piastri in Japan hinter Dominator Max Verstappen auf den Plätzen zwei und drei landeten.

"Davor dürfen wir nicht die Augen verschließen. Wir müssen uns anschauen, was sie gemacht haben, und auch in diese Richtung gehen. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass mein Team es schaffen kann", sagte der 38-Jährige.

Knackpunkt der Entwicklung sei mehr Abtrieb. "Wir waren schon immer großartig darin, dem Auto Downforce zu geben. Bei der derzeitigen Funktionsweise unseres Autos funktioniert mehr Downforce nur nicht - es lässt es nur mehr hüpfen", erklärte Hamilton in Erwartung eins laufruhigeren Wagens für die kommende Saison.

"Hoffentlich werden wir mit der Änderung der Philosophie wieder dort hinkommen, wo das Team es sich verdient zu sein, denn es ist ein Weltmeisterteam."

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  • Mercedes steht laut Lewis Hamilton aufgrund des großen Abstands zum überlegenen Branchenführer Red Bull im kommenden Halbjahr vor seiner bisher größten Entwicklungsherausforderung.
  • Derzeit mache das Fahren mit seinem Boliden wenig Freude, stellte der ehemalige Serienweltmeister fest.