Max VerstappenAPA/AFP/Pedro Pardo

Strafdienst für Verstappen in Afrika

Das viele Fluchen von Max Verstappen hat ein Nachspiel. Dazu wird der Formel-1-Weltmeister in Ruanda eine "Arbeit von öffentlichem Interesse" absolvieren.

Formel-1-Champion Max Verstappen wird seine Strafe wegen Fluchens während seines Aufenthalts in Ruanda abarbeiten. Dort findet am Freitag die Gala mit den Weltmeister-Ehrungen statt.

Der Internationale Automobil-Verband gab dies nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi bekannt. Verstappen wird im Rahmen des Programms des Ruanda Automobile Clubs mit jungen Fahrern arbeiten, teilte die FIA mit.

Dabei soll auch ein sogenanntes Cross Car eine Rolle spielen, das vom dortigen Club nach Plänen der FIA entwickelt wurde. Details, was Verstappen bei seiner "Arbeit von öffentlichem Interesse" tun wird, gab der Dachverband nicht bekannt.

Erneut Strafdienst für Verstappen

Verstappen hatte beim Grand Prix in Singapur im September über das Verhalten seines Red Bulls gesprochen und dabei das Wort "Fuck" benutzt. Das ahndeten die Rennkommissare nachträglich.

Vor rund sechs Jahren hatte Verstappen nach einer Handgreiflichkeit gegen den Franzosen Esteban Ocon schon mal gemeinnützige Arbeit leisten müssen.

Damals wurde der mittlerweile 27-jährige viermalige Weltmeister dazu verurteilt, zwei Tage beim Formel-E-Rennen in Marrakesch als Beobachter bei den Stewards zu verbringen.

Video: Lando Norris gewinnt F1-Finale in Abu Dhabi

Die Formel 1 bei Servus TV und im ORF sowie auch in den Livestreams auf JOYN.

ribbon Zusammenfassung
  • Max Verstappen, der 27-jährige viermalige Formel-1-Weltmeister, muss in Ruanda gemeinnützige Arbeit leisten, nachdem er beim Grand Prix in Singapur geflucht hat.
  • Der Internationale Automobil-Verband hat bekannt gegeben, dass Verstappen im Rahmen des Ruanda Automobile Clubs mit jungen Fahrern arbeiten wird, wobei auch ein Cross Car eine Rolle spielt.
  • Bereits vor sechs Jahren musste Verstappen nach einer Handgreiflichkeit gegen Esteban Ocon zwei Tage beim Formel-E-Rennen in Marrakesch als Beobachter bei den Stewards verbringen.
  • Die Formel 1 bei Servus TV und im ORF sowie auch in den Livestreams auf JOYN.