Leipzig und Barcelona in Europa League weiter
Willi Orban (39.) nach einem Elfmeter-Fehlschuss von André Silva, Silva (59.) und Emil Forsberg per Handelfmeter (89.) machten für Leipzig alles klar. Martin Zubimendi (67.) gelang für die Basken nur der zwischenzeitliche Anschlusstreffer. Konrad Laimer wurde bei RB in San Sebastian in der 65. Minute ausgewechselt, kurz darauf fiel das Tor der Hausherren. Real Sociedad, in der Gruppenphase Gegner von Sturm Graz, witterte seine Chance. Forsberg gelang aber die späte Entscheidung.
Mit Borussia Dortmund scheiterte hingegen der zweite deutsche Vertreter an den Glasgow Rangers. Nach der 2:4-Heimschlappe vor einer Woche gab es in Schottland für Schwarz-Gelb nur ein 2:2-Remis. Vor 50.817 Zuschauern im Ibrox-Park trafen Jude Bellingham (31.) und Donyell Malen (42.) für den Bundesligisten, die Gastgeber kamen durch James Tavernier (22./Foulelfmeter, 57.) zu zwei Toren.
Weiter ist nach einem Elfmeterkrimi gegen Sheriff Tiraspol auch Sporting Braga. Zudem stiegen auch der FC Porto, der Lazio Rom eliminierte, der FC Sevilla und Atalanta Bergamo auf. Alle vier Clubs waren als Dritte ihrer Champions-League-Gruppen in die Europa League umgestiegen. Die Achtelfinal-Auslosung erfolgt am Freitag.
In der Conference League sind neben Rapid-Bezwinger Vitesse Arnheim, PSV Eindhoven, PAOK Saloniki, Olympique Marseille, Leicester City, Partizan Belgrad, Slavia Prag und der norwegische Vertreter Bodö/Glimt eine Runde weiter. Bei Eindhovens 1:1 bei Maccabi Tel Aviv stand der angeschlagene Philiip Mwene nicht auf dem Feld. Im Einsatz war dafür der Ex-Rapidler Stefan Schwab ab der 104. Minute beim im Elfmeterschießen fixierten 5:3-Erfolg von PAOK gegen Midtjylland. Schwab verwertete einen Elfmeter, Thomas Murg war nicht dabei.
Diese acht Teams sind die möglichen Gegner des LASK bei der Achtelfinal-Auslosung am Freitag (13.00 Uhr). Die Linzer waren durch den Gruppensieg in der ECL fix für die Runde der letzten 16 qualifiziert.
Die Profis von Slavia setzten vor dem Spiel gegen Fenerbahce Istanbul ein Zeichen der Solidarität mit der von Russland angegriffenen Ukraine. "We stand with Ukraine" (Wir stehen hinter der Ukraine) stand auf den Aufwärmtrikots. Die Kapitänsschleife trug der ukrainische Nationalspieler Taras Kacharaba.
Zusammenfassung
- Der deutsche Fußball-Bundesligist gewann am Donnerstag das Sechzehntelfinal-Rückspiel bei Real Sociedad mit ein wenig Zittern 3:1.
- Der FC Barcelona schaffte mit einem 4:2 bei Napoli den Einzug in die nächste Runde.
- Forsberg gelang aber die späte Entscheidung.
- Alle vier Clubs waren als Dritte ihrer Champions-League-Gruppen in die Europa League umgestiegen.
- Die Linzer waren durch den Gruppensieg in der ECL fix für die Runde der letzten 16 qualifiziert.