AFP

Gut-Behrami gewinnt Riesentorlauf in Killington

Lara Gut-Behrami hat nach ihrem Sieg in Sölden auch den zweiten Saison-Riesentorlauf für sich entschieden. Schnellste Österreicherin war Julia Scheib als Siebente (+1,84), die ihr bestes Karriereergebnis erzielte.

Die Schweizerin setzte sich am Samstag beim Ski-Weltcup in Killington (USA) vor der zur Halbzeit führenden Alice Robinson (+0,62 Sek.) und US-Lokalmatadorin Mikaela Shiffrin (+0,81) durch. Für Gut-Behrami war es der 39. Weltcuperfolg.

Dem ORF sagte Scheib: "Im zweiten Lauf habe ich mir sehr schwer getan, es war schon sehr dunkel. Aber mit dem Ergebnis bin ich schon sehr zufrieden", meinte die Steirerin.

Katharina Liensberger verbesserte sich mit Laufbestzeit um 13 Ränge vom 24. auf den elften Platz (+2,01) und zeigte sich zufrieden: "Es hat sich sicher leichter angefühlt. Ich wollte die Ski auf Zug bringen und attackieren. Der Lauf hat eingeladen, ich habe das gut umsetzen können. Ich weiß, es ist sicher noch viel mehr drinnen." Das gute Gefühl wolle sie nun in den Slalom am Sonntag mitnehmen, ergänzte die Vorarlbergerin.

Gritsch "ziemlich heiß"

Franziska Gritsch machte einen Sprung von 30 auf 15 (+2,81). "Der erste Durchgang war gefühlt eine Katastrophe, ich war ehrlicherweise ziemlich heiß. Ich habe dann versucht, den Frust und alles, was mich in letzter Zeit geärgert hat, reinzulegen", sagte sie zur Steigerung. Stephanie Brunner wurde 20., Ricarda Haaser 26. Für die Tirolerin Haaser war es das erste Saisonrennen nach einer Pause wegen Rückenproblemen.

Nicht für den zweiten Durchgang qualifiziert hatten sich Elisa Mörzinger (33.), Katharina Truppe (41.), Michaela Heider (42.) und Katharina Huber (43.), Elisabeth Kappaurer schied aus.

ribbon Zusammenfassung
  • Lara Gut-Behrami hat nach ihrem Sieg in Sölden auch den zweiten Saison-Riesentorlauf für sich entschieden.
  • Die Schweizerin setzte sich am Samstag beim Ski-Weltcup in Killington (USA) vor der zur Halbzeit führenden Alice Robinson (+0,62 Sek.) und US-Lokalmatadorin Mikaela Shiffrin (+0,81) durch. 
  • Schnellste Österreicherin war Julia Scheib als Siebente (+1,84), die ihr bestes Karriereergebnis erzielte.