APA/APA/AFP/GLYN KIRK

Klopp sieht große Finanzunterschiede zwischen Reds und City

Der englische Fußball-Spitzenclub Liverpool kann laut Trainer Jürgen Klopp nicht mit der Finanzkraft des Liga-Rivalen Manchester City mithalten. City könne finanziell "machen, was es wolle", erklärte der Deutsche vor dem Topspiel daheim am Sonntag gegen die Elf von Coach Pep Guardiola. "Du hast das beste Team der Welt und gibst den besten Stürmer, der auf dem Markt ist, dazu. Egal was es kostet, du machst es einfach", so Klopp mit Blick auf den Erling-Haaland-Transfer.

Manchester City, das in der Liga derzeit Zweiter ist und bereits 13 Zähler Vorsprung auf die Reds aufweist, hatte den Norweger heuer von Borussia Dortmund für 75 Millionen Euro verpflichtet. Inklusive Gehalt über mehrere Jahre und weiterer Kosten könnte der Deal 300 Mio. Euro überschreiten. Haaland traf in zwölf Pflichtspielen für sein neues Team 20 Mal.

Auf die Frage, wie Liverpool mit City mithalten könne, das in den letzten fünf Jahren viermal englischer Meister wurde, meinte Klopp: "Die Antwort wird Ihnen nicht gefallen, und Sie alle haben die Antwort bereits. Niemand kann in dieser Hinsicht mit City mithalten." Der 55-Jährige fügte an, sein Verein könne nicht so agieren. "Es gibt drei Clubs im Weltfußball, die finanziell machen können, was sie wollen", sagte Klopp und verwies dabei auf City (Haupteigentümer aus Abu Dhabi), Newcastle United (Saudi-Arabien) und Paris St. Germain (Katar). "Es ist legal. Für mich ist das überhaupt kein Problem, es ist wie es ist."

ribbon Zusammenfassung
  • Der englische Fußball-Spitzenclub Liverpool kann laut Trainer Jürgen Klopp nicht mit der Finanzkraft des Liga-Rivalen Manchester City mithalten.
  • City könne finanziell "machen, was es wolle", erklärte der Deutsche vor dem Topspiel daheim am Sonntag gegen die Elf von Coach Pep Guardiola.
  • Inklusive Gehalt über mehrere Jahre und weiterer Kosten könnte der Deal 300 Mio. Euro überschreiten.