"Fünf Vollzeit-Butler": Die Luxus-Wunschliste von Neymar
Cristiano Ronaldo, Karim Benzema und jetzt Neymar. Langsam gehen den europäischen Topvereinen die großen Namen aus. Alle drei - zugegebenermaßen nicht mehr in ihrer Blütezeit - kicken nun in Saudi-Arabien. Neymar ist der neueste im Bunde, wie er am Montag in einer Videobotschaft seines neuen Vereins, Al-Hilal, bekannt gab.
Paris Saint-Germain soll für Neymar eine Ablöse von 90 Millionen Euro erhalten haben. Getoppt wird dieser Betrag sogar noch vom neuen Jahresgehalt des brasilianischen Nationalteamspielers: 100 Millionen Euro. Al-Hilal gehört mit 75 Prozent der Anteile dem saudischen Staatsfonds Aramco, Neymars neuer Arbeitgeber ist also prinzipiell die saudische Regierung.
Neymar: Luxus-Wunschliste an Saudis
Der stolze Jahresverdienst scheint Neymar aber noch nicht genug gewesen zu sein. Wie die britische Boulevard-Zeitung "Sun" berichtet, soll der 31-Jährige vor dem Deal auch noch einige Extrawünsche gehabt haben. Hier ein Best-of:
- Ein privater Fuhrpark mit vier Mercedes und drei weiteren Luxus-Autos (Aston Martin, Bentley, Lamborghini).
- Ein persönlicher Chaffeur, der jederzeit zur Verfügung steht.
- Eine Luxus-Villa mit mindestens 25 Zimmern und einem stets gefüllten Kühlschrank.
- In seiner Herberge müssen sich drei voll ausgestattete Saunas befinden.
- Neymar braucht fünf Vollzeit-Butler, die seinen persönlichen Koch aus Brasilien unterstützen sollen.
- Ein riesiger Swimmingpool: mindestens zehn Meter breit und 40 Meter lang.
- Die Nutzung eines Privatjets, wann immer Neymar danach ist.
Wechsel zu Al-Hilal: Kritik an Neymar
Abgesehen von der berichteten Wunschliste wurde Neymar auch für den Wechsel an sich bereits vielmals kritisiert. Laut des brasilianischem Sportportals "Globoesporte" wird der Transfer etwa "ein ewiger Fleck in der Karriere von Neymar sein". Was dabei aber nicht vergessen werden darf: Neymar wäre gerne in Europa geblieben, erhielt aber zahlreiche Absagen.
Zusammenfassung
- Mit Neymar ist vor wenigen Tagen der nächsten Fußballstar nach Saudi-Arabien gewechselt.
- Der Millionenrausch zeigt sich nicht nur auf dem Konto des Brasilianers, sondern auch auf seiner angeblichen Wunschliste an die Saudis.