Wolff zu Fall Horner: "Problem für die ganze Formel 1"
Für Mercedes-Teamchef Toto Wolff ist der Fall Christian Horner "ein Problem für die ganze Formel 1". Die Rennserie sei sich ihrer Vorbildfunktion als eine der wichtigsten Sport-Plattformen weltweit bewusst.
Dementsprechend gelte es, gewisse Werte wie Inklusion, Gleichberechtigung oder Fairness hoch zu halten und "Tag ein, Tag aus auch danach zu leben", meinte der Wiener Wolff im Rahmen der Testfahrten in Bahrain am Mittwoch gegenüber der Presse.
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Interne Untersuchungen bei Red Bull
Gegen Red-Bull-Teamchef Horner laufen derzeit interne Untersuchungen beim britisch-österreichischen Rennstall. Dem Briten wird laut Medienberichten unangemessenes Verhalten gegenüber einer Mitarbeiterin des Teams vorgeworfen.
Horner, der in Bahrain zugegen ist, weist die Anschuldigungen zurück. Die Saison startet am 2. März mit dem Grand Prix in Sakhir.
Mercedes-Boss Wolff bezieht Stellung
Wolff sagte über die Untersuchungen: "Wenn diese auf die richtige Art und Weise mit Transparenz und Strenge gemacht werden, müssen wir uns die Ergebnisse ansehen, was es für die Formel 1 bedeutet und wie wir daraus lernen können."
Der Mercedes-Boss war der einzige Teamchef, der sich am Mittwoch zu dem Thema äußern wollte.
Zusammenfassung
- Red-Bull-Teamchef Christian Horner steht wegen Vorwürfen unangemessenen Verhaltens im Fokus interner Untersuchungen.
- Mercedes-Boss Toto Wolff sieht in den Anschuldigungen gegen Horner ein Problem für das Image der gesamten Formel 1.
- Wolff fordert eine transparente und strenge Aufklärung der Vorwürfe; er war der einzige Teamchef, der sich zu dem Thema äußerte.