"Silly Season"
Verstappen im Silberpfeil? McLaren-Boss heizt Gerüchte an
Üblicherweise beginnt die "Silly Season" in der Formel 1 erst in der Sommerpause. Abseits des Renngeschehens können dann sämtliche Gerüchte um das Fahrerkarussell rauf und runter diskutiert werden.
Doch nun ist erst eines von 24 Saisonrennen geschlagen und die Gerüchte um die heißeste Aktie am Markt brodeln: Max Verstappen. Nachdem Red Bulls jahrelange Dominanz im Laufe der vergangenen Saison ein Ende genommen hat, glauben immer mehr Beobachter, dass der Niederländer dem Dosen-Rennstall den Rücken kehren könnte.
Verstappen im Mercedes?
Das glaubt auch McLaren-CEO Zak Brown. "Ich denke, er wird am Ende des Jahres gehen", sagte er dem britischen "Telegraph".
"Höchstwahrscheinlich zu Merc [Mercedes, Anm.]. Es gibt auch Gerüchte um Aston Martin, wo Adrian Newey einsteigen will. Aber so großartig Adrian auch ist - und er ist der Größte aller Zeiten - man braucht ein ganzes Team um sich herum. Man braucht die Kultur. Das braucht Zeit."
Ausstiegsklausel bei Red Bull
Müsste Brown Geld setzen, dann auf den Silberpfeil-Rennstall von Teamchef Toto Wolff. Was dazu kommt: Bei Mercedes könnte leicht Platz geschaffen werden. Der Vertrag von George Russell läuft am Ende des Jahres aus.
Eigentlich hat Verstappen bei Red Bull einen Vertrag bis 2028, der ihm Medienberichten zufolge wohl 50 Millionen Euro im Jahr einbringen soll. Doch mutmaßlich gibt es gleich mehrere leistungsbezogene Klauseln, die einen früheren Ausstieg ermöglichen würden.
-
Mehr lesen: McLaren feiert "nahezu perfekten" Saisonstart
Die Formel 1 bei Servus TV und im ORF sowie auch in den Livestreams auf JOYN.
Zusammenfassung
- Max Verstappen, vierfacher Weltmeister, könnte Red Bull am Ende der Saison verlassen, da Gerüchte über einen Wechsel zu Mercedes kursieren.
- McLaren-CEO Zak Brown glaubt, dass Verstappen aufgrund leistungsbezogener Klauseln früher aus seinem Vertrag bei Red Bull aussteigen könnte, obwohl dieser bis 2028 läuft.
- Der Vertrag von George Russell bei Mercedes endet Ende des Jahres, was Platz für Verstappen schaffen könnte, während auch Aston Martin als potenzieller neuer Arbeitgeber im Gespräch ist.
- Die Formel 1 bei Servus TV und im ORF sowie auch in den Livestreams auf JOYN.
