ÖEHV-Team kassiert 0:6-Pleite gegen Slowenien
Nächste Woche stehen für die noch nicht topbesetzte Auswahl von Teamchef Roger Bader in České Budějovice und Linz zwei Duelle mit Tschechien auf dem Programm.
Slowenien in stärkerer Besetzung
Gegen die fast schon mit ihrer besten Garnitur angetretene B-Nation Slowenien war nichts zu holen. Drei Unterzahltore im Mitteldrittel trugen maßgeblich zur herben Niederlage bei.
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"Das war einfach nicht genug. Das müssen wir viel besser machen nächste Woche. Wir können noch in allen Bereichen besser werden. Wir müssen überall eine Stufe raufschrauben", sagte Kilian Zündel. In der Neuauflage gegen die Slowenen habe man zwar besser begonnen als am Donnerstag, dann aber leider nachgelassen und ein verkrampftes Schlussdrittel gespielt.
"Das muss ich auch erst verarbeiten. Ich habe das so nicht erwartet, obwohl ich schon wusste, dass Slowenien mit einer starken Mannschaft hier ist. Bei uns fehlen noch 15 bis 18 Spieler", meinte Teamchef Roger Bader.
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Seine Mannschaft sei vor allem körperlich unterlegen gewesen. "Wir wurden physisch dominiert von Slowenien." Mit den Tschechen komme nun eine Weltklassemannschaft auf Österreich zu. "Der Gegner wird noch stärker sein."
Zusammenfassung
- Das österreichische Eishockey-Männer-Nationalteam erleidet eine deutliche 0:6-Niederlage gegen Slowenien im vierten von neun WM-Testspielen.
- Slowenien, fast in Bestbesetzung, erzielt drei Unterzahltore und dominiert das Spiel physisch, während Österreich 15 bis 18 Spieler fehlen.
- Teamchef Roger Bader sieht Verbesserungsbedarf in allen Bereichen vor den kommenden Spielen gegen die Weltklasse-Mannschaft Tschechien.