APA/APA (dpa)/Rolf Vennenbernd

Deutsche Bundesliga-Clubs bekommen Geld von Sky

Die 36 Klubs der 1. und 2. deutschen Fußball-Bundesliga bekommen bald Geld von den Fernsehsendern. DFL-Chef Christian Seifert sagte nach der Mitgliederversammlung am Donnerstag, man habe mit "fast allen" Medienpartnern - allen voran dem Pay-TV-Sender Sky - Vereinbarungen erzielt, wonach bis spätestens Ende Juni Geld aus der ausstehenden Rate für die Übertragungsrechte fließen solle.

Die 36 Klubs der 1. und 2. deutschen Fußball-Bundesliga bekommen bald Geld von den Fernsehsendern. DFL-Chef Christian Seifert sagte nach der Mitgliederversammlung am Donnerstag, man habe mit "fast allen" Medienpartnern - allen voran dem Pay-TV-Sender Sky - Vereinbarungen erzielt, wonach bis spätestens Ende Juni Geld aus der ausstehenden Rate für die Übertragungsrechte fließen solle.

Wann die Saison mit "Geisterspielen" ohne Zuschauer fortgesetzt werde, sei die Entscheidung der Politik, betonte Seifert. Sollte die Saison nicht zu Ende gebracht werden können, müssten die Clubs die TV-Gelder zumindest teilweise zurückzahlen.

"Wir haben intensive Gespräche geführt, die waren geprägt von Respekt", betonte Seifert. "Mit einer Ausnahme wurden mit allen Partnern Einigungen erzielt. Es wurden auch Vereinbarungen getroffen, wie damit umzugehen ist, sollte die Saison nicht zu Ende gespielt werden können. Klar ist auch: Sollte die Saison nicht wieder starten, greifen gewisse Mechanismen zur Rückzahlung."

Ein "besonderer Dank" gelte dem größten Medienpartner, dem Pay-TV-Sender Sky. Große TV-Partner sind zudem ARD und ZDF sowie Eurosport, der die Rechte an den Internet-Streamingdienst DAZN sublizenziert hat. Es ging um die Zahlung der vierten und letzten Rate der Fernsehgelder, Medienberichten zufolge rund 300 Millionen Euro. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) will die wegen der Corona-Pandemie ausgesetzte Saison bestenfalls bis zum 30. Juni abschließen. Für den Neustart muss die Politik zustimmen.

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  • Die 36 Klubs der 1. und 2. deutschen Fußball-Bundesliga bekommen bald Geld von den Fernsehsendern.