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Burgstaller-Comeback: "Das ist einfach nur extrem schön"

11. Apr. 2025 · Lesedauer 2 min

Guido Burgstaller zeigte sich nach seinem Comeback bei Rapid Wien glücklich - genauso wie die über 1.500 grün-weißen Fans.

Beim glücklichen 1:0 von Rapid gegen Djurgården in Stockholm war der Stimmungsmacher das Kurz-Comeback von Guido Burgstaller nach einer langen Reha wegen seiner bei einem tätlichen Angriff erlittenen Kopfverletzung. Seine Einwechslung in der 85. Minute setzte viele Emotionen frei - bei den Spielern auf dem Platz, aber auch bei den über 1.500 mitgereisten grün-weißen Fans. "Von allen Seiten habe ich Glückwünsche bekommen, deswegen habe ich es gar nicht so alles realisiert. Natürlich habe ich mich sehr gefreut, dass ich reingekommen bin. Aber was noch viel wichtiger ist, dass wir gewonnen haben", sagte der Kärntner.

"Das ist einfach nur extrem schön. Da sieht man, dass Fußball nicht alles ist. Ich glaube, vor vier Monaten hätte sich das niemand denken können. Nicht einmal, dass er jemals wieder Fußball spielen kann, da waren ganz andere Sorgen", erinnerte Niklas Hedl.

"Es gibt uns eine gewisse Sicherheit, weil er einfach viele Situationen schon erlebt hat und auch Ruhe ausstrahlt in solchen Momenten", würdigte Trainer Klauß den Ex-Kapitän. Über dessen Leistung könne man aufgrund der kurzen Einsatzzeit allerdings nichts sagen. "Es war ein schwieriges Spiel, es ging viel um Verteidigen. Da kann man als Stürmer nicht so seine Stärken zeigen, aber das hat er wie immer sehr gut erledigt."

Attacke auf Guido Burgstaller: Angreifer verurteilt

Zusammenfassung
  • Beim glücklichen 1:0 von Rapid gegen Djurgården in Stockholm war der Stimmungsmacher das Kurz-Comeback von Guido Burgstaller nach einer langen Reha wegen seiner bei einem tätlichen Angriff erlittenen Kopfverletzung.
  • Seine Einwechslung in der 85. Minute setzte viele Emotionen frei - bei den Spielern auf dem Platz, aber auch bei den über 1.500 mitgereisten grün-weißen Fans.
  • "Von allen Seiten habe ich Glückwünsche bekommen, deswegen habe ich es gar nicht so alles realisiert. Natürlich habe ich mich sehr gefreut, dass ich reingekommen bin. Aber was noch viel wichtiger ist, dass wir gewonnen haben", sagte der Kärntner.
  • "Das ist einfach nur extrem schön. Da sieht man, dass Fußball nicht alles ist. Ich glaube, vor vier Monaten hätte sich das niemand denken können. Nicht einmal, dass er jemals wieder Fußball spielen kann, da waren ganz andere Sorgen", erinnerte Hedl.