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Bob-Anschieber Sammer muss zurück in Quarantäne

Die Covid-Leidensgeschichte von Bob-Anschieber Markus Sammer im Vorfeld der Olympischen Winterspiele in Peking geht weiter. Der 33-Jährige lieferte nach drei negativen Tests zuletzt wieder zwei positive Tests ab und muss laut IOC-Regulativ zurück ins Quarantäne-Hotel. Auch andere Nationen wie Belgien, Kanada und die USA würden über ähnlich gelagerte Fälle berichten, teilte das ÖOC am Donnerstag mit.

"Die chinesischen Organisatoren setzen darauf, die Wahrscheinlichkeit einer Omikron-Re-Infektion mit außergewöhnlich hoher Testintensität und Testsensitivität auszuschließen. Daraus ergibt sich bei Markus leider ein erneuter Rückfall in den Werten", erklärt ÖOC-Chefarzt Bernhard Unterkofler.

Sammer, Vize-Weltmeister im Viererbob und zweifacher Olympia-Teilnehmer, war am 8. Jänner beim Weltcup in Winterberg das erste Mal auf das Coronavirus positiv getestet worden. Seither kämpft er mit stark schwankenden Ct-Werten und verbrachte mehrere Wochen in Quarantäne. "Es wird immer mehr zu einem mentalen Problem. Benny (Maier, Pilot, Anm.) konnte vor der Reise nach Peking lange nicht trainieren. Jetzt sitzt Markus nur im Zimmer rum", meint Nationaltrainer Wolfgang Stampfer.

Wie es weitergeht, ist derzeit noch nicht absehbar. "Prognosen sind nach den Erkenntnissen der letzten Tage schlicht unmöglich", stellte Unterkofler klar. Die Bob-Bewerbe finden aber erst in der zweiten Olympia-Woche statt, das offizielle Zweier-Training beginnt am 10. Februar.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Covid-Leidensgeschichte von Bob-Anschieber Markus Sammer im Vorfeld der Olympischen Winterspiele in Peking geht weiter.
  • Der 33-Jährige lieferte nach drei negativen Tests zuletzt wieder zwei positive Tests ab und muss laut IOC-Regulativ zurück ins Quarantäne-Hotel.
  • Sammer, Vize-Weltmeister im Viererbob und zweifacher Olympia-Teilnehmer, war am 8. Jänner beim Weltcup in Winterberg das erste Mal auf das Coronavirus positiv getestet worden.