Bildstein/Hussl setzen Karriere fort - Oman-WM steht an
Bereits einem Monat nach den Sommerspielen in Japan sei der Entschluss, gemeinsam weiterzumachen, gereift. "Wir hatten beide das Gefühl, eine offene Rechnung zu haben - und die wollen wir begleichen", erklärte Bildstein. "Wir sind noch nicht fertig", sagte auch Vorschoter Hussl. "Wir haben viel gelernt und werden davon in den nächsten drei Jahren profitieren."
Noch nicht beendet ist die Olympia-Analyse, die gemeinsam mit Sportdirektor Matthias Schmid, den Trainern Ivan Bulaja, Roman Hagara und Sportpsychologen Björn Krenn gestartet wurde, erst danach wird die Planung für 2024 konkretisiert. "Wir sind grundsätzlich noch nicht an diesem Punkt, alles dingfest zu machen. Die Olympia-Analyse fordert deutlich mehr Zeit, als wir uns gedacht haben", sagte Bildstein.
Die Vorbereitung auf die Oman-WM ist kurz. "Wir wollen erkennen, was es braucht, sich in kurzer Zeit auf neue Gegebenheiten einzustellen. Wir wollen daraus lernen und Erfahrung sammeln", erläuterte Hussl den Hintergrund. 2022 warten als mögliche Regatten die WM in Kanada, die Europameisterschaft in Aarhus sowie die Wettfahrtswochen in Palma de Mallorca, Hyeres und Kiel.
Zusammenfassung
- Die Olympiazehnten Benjamin Bildstein/David Hussl setzen ihre Segel-Karriere gemeinsam im 49er fort.
- Das Duo wird zum Abschluss des Jahres an der WM im Oman teilnehmen.
- Langfristiges Ziel ist eine Olympiamedaille bei den Sommerspielen 2024 in Paris.
- Bereits einem Monat nach den Sommerspielen in Japan sei der Entschluss, gemeinsam weiterzumachen, gereift.
- "Wir haben viel gelernt und werden davon in den nächsten drei Jahren profitieren."