Alinghi Red Bull RacingAPA/AFP/Lluis Gene

Alinghi verabschiedet sich aus Rennen um America's Cup

Alinghi Red Bull Racing wird beim 37. America's Cup der Segler nicht der Herausforderer von Titelverteidiger Team New Zealand sein.

Das von Österreichs Olympiasiegern Roman Hagara und Hans Peter Steinacher unterstützte Schweizer Syndikat unterlag im Halbfinale der Ausscheidungsrennen Ineos Britannia mit 2:5 Siegen. In der ersten Halbfinal-Regatta vom Mittwoch hatte Alinghi gegen das favorisierte britische Boot noch auf 2:4 verkürzen können, danach machte aber das Team der Britannia alles klar.

Ineos steht damit im Finale der Herausforderer und trifft dort entweder auf die Italiener von Luna Rossa oder das amerikanische Boot American Magic (Stand 4:2). Bei wenig Wind, aber relativ hohen Wellen, war Alinghi deutlich konkurrenzfähiger als in den ersten vier Regatten, als sie gegen die Briten chancenlos gewesen waren.

Ainslie blieb ohne Fehler

In der entscheidenden siebenten Regatta erwischten die Briten trotz einer Strafe den besseren Start und waren stets knapp vor den Schweizern. Der Star-Skipper und vierfache Olympiasieger Sir Ben Ainslie leistete sich in der Folge keine Fehler. Alinghi hingegen fiel bei der letzten Wende von den Foils und war danach auf verlorenem Posten. Der Rückstand betrug am Ende 1:10 Minuten.

ribbon Zusammenfassung
  • Alinghi Red Bull Racing scheidet beim 37. America's Cup nach einer 2:5-Niederlage gegen Ineos Britannia im Halbfinale aus.
  • In der entscheidenden siebten Regatta fiel Alinghi bei der letzten Wende von den Foils und verlor mit einem Rückstand von 1:10 Minuten.
  • Ineos Britannia trifft im Finale der Herausforderer entweder auf Luna Rossa oder American Magic.