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3:4-Shootout-Niederlage für Salzburg in ICE gegen Asiago

Der EC Red Bull Salzburg hat zum Auftakt seiner vier Spiele umfassenden Intensivwoche in der ICE Hockey League eine etwas unerwartete Niederlage in Asiago kassiert. Der Eishockey-Meister musste sich im Nachtragsspiel der 30. Runde beim Liga-Vorletzten mit 3:4 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Die Salzburger verpassten damit, Tabellenführer KAC deutlich näher zu rücken und haben als Zweiter vier Punkte Rückstand auf die Klagenfurter.

Tore von Troy Burke (9.), Scott Kosmachuk (18.) und Mario Huber (49.) reichten für die Bullen nicht zu einem Sieg in 60 Spielminuten, da Nick Saracino die Italiener mit seinem zweiten Treffer (58.) spät in die Verlängerung schoss. Dort fielen keine Tore, weswegen ein Penalty-Shootout die Entscheidung brachte. Da behielt zum Jubel der Gastgeber nur Matteo Gennaro die Nerven. Für Salzburg war es bereits die zweite Saison-Niederlage gegen den Tabellennachzügler.

Schon am Mittwoch geht es für den Titelverteidiger weiter in Bruneck gegen die Pustertaler Wölfe. Am Freitag steht das Heimspiel gegen die Graz99ers auf dem Programm, bevor am Sonntag Asiago anreist und die Möglichkeit zur Revanche bietet.

Zusammenfassung
  • Der EC Red Bull Salzburg verlor im Nachtragsspiel der 30. Runde der ICE Hockey League gegen Asiago mit 3:4 nach Penaltyschießen. Trotz Toren von Troy Burke, Scott Kosmachuk und Mario Huber konnten sie den Sieg nicht in der regulären Spielzeit sichern.
  • Das nächste Spiel für Salzburg findet am Mittwoch gegen die Pustertaler Wölfe statt, gefolgt von einem Heimspiel gegen die Graz99ers am Freitag. Am Sonntag bietet sich die Chance zur Revanche gegen Asiago.