Wien rechnet mit 100 zusätzlichen Ukraine-Schulklassen
Aktuell werden bereits rund 3.000 ukrainische Schüler in den Schulen - zum Teil auch in den Regelklassen - betreut. Rund 7.000 könnten es im neuen Schuljahr werden. Die eigenen Klassen werden laut Himmer nicht mehr "Neu in Wien"-Klassen heißen, sondern "Klassen mit ukrainisch-deutschem Schwerpunkt".
Aufgenommen wurden bisher auch 80 Ukrainisch sprechende Pädagoginnen und Pädagogen. Deren Verträge laufen nun aus, eine Verlängerung sei jedoch geplant, sagte Himmer.
Zusammenfassung
- Wien rechnet damit, dass in den Schulen im Herbst rund 100 weitere Klassen für Kinder aus der Ukraine nötig sein werden.
- Das sagte Bildungsdirektor Heinrich Himmer (SPÖ) am Montag im Ö1-"Mittagsjournal".
- 35 Klassen für Geflüchtete gibt es bereits jetzt.
- Die Stadt geht aber davon aus, dass viele junge Menschen aus dem Kriegsgebiet, die schon in Wien gemeldet sind, aber noch nicht hier zu Schule gehen, dies im Herbst tun werden.