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"Vertrauen", "Stabilität": Reaktionen auf die Wiederwahl von Van der Bellen

Nach dem Wahlsieg von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, wurde ihm von vielen Seiten gratuliert. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) etwa freut sich "auf die weitere gute Zusammenarbeit".

Einige im Wahlkampfteam von Alexander Van der Bellen waren sich doch unsicher, ob es sich ohne Stichwahl ausgehen würde. Doch mit der ersten Hochrechnung war es ausgemachte Sache: Van der Bellen hat sich eine weitere Amtszeit gesichert - tosender Jubel brandete auf.

Van der Bellen bedankte sich bei seinen Wähler:innen und Unterstützer:innen schlicht und ergreifend mit einem "Danke" via Twitter.

Unter den Gratulant:innen zum Wahlsieg fand sich auch die Regierungsspitze. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) etwa freut sich "auf die weitere gute Zusammenarbeit für unser Land". Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) sah wenig überraschend die grüne DNA bestätigt: "Seine Art der Politik ist das, was uns Grüne verbindet: Vernunft, Sachlichkeit & soziale Tragfähigkeit."

NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger, die im Wahlkampf für Van der Bellen warb, sah im Wahlsieg von Van der Bellen den Garant, um "das Vertrauen in die Politik wieder zu gewinnen" und "gut aus der Krise zu kommen". SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner sieht Van der Bellen ebenso als Stabilitätsanker und findet ein "Zeichen für Stabilität und Kontinuität und in Zeiten wie diesen nicht gerade unwichtig".

Für Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) "braucht es einen Bundespräsidenten, der verbindet und eint. Alexander Van der Bellen steht für ein solidarisches und weltoffenes Österreich."

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Für FPÖ-Chef Herbert Kickl habe es für Van der Bellen das "historisch schlechteste Ergebnis des amtierenden Bundespräsidenten" eingefahren. Mit dem Ergebnis des FPÖ-Kandidaten Walter Rosenkranz könne man "sehr zufrieden sein", habe er "sein Wahlziel, klar auf Platz zwei zu kommen, deutlich erreicht."

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  • Nach dem Wahlsieg von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, wurde ihm von vielen Seiten gratuliert.
  • Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) etwa freut sich "auf die weitere gute Zusammenarbeit".