Trump droht mit Strafverfolgung von "Wahlbetrügern"
Trumps Aussagen sind eine Anspielung auf die Wahl 2020, bei der er dem heutigen Präsidenten Joe Biden unterlag. Seine Niederlage hat er nie anerkannt - und Kritiker befürchten, dass es auch nach der Wahl im November wieder so kommen könnte.
Die Demokraten hätten bei der Wahl vor vier Jahren "zügellos" betrogen, behauptete Trump in dem Post auf ein Neues - obwohl verschiedene Gerichte derartige Anschuldigungen geprüft und als substanzlos zurückgewiesen haben. Die damaligen Vorkommnisse seien eine Schande für das Land gewesen, so Trump. Die Wahl 2024 werde daher unter "strengster professioneller Beobachtung" stehen. "Diejenigen, die in skrupelloses Verhalten verwickelt sind, werden aufgespürt, gefasst und strafrechtlich verfolgt werden, und zwar in einem Ausmaß, wie es in unserem Land leider noch nie vorgekommen ist."
Trump will sich im November eine zweite Amtszeit im Weißen Haus sichern und tritt gegen die derzeitige Vizepräsidentin Kamala Harris von den Demokraten an.
Zusammenfassung
- Donald Trump droht angeblichen Wahlbetrügern mit strafrechtlicher Verfolgung und langjährigen Haftstrafen, falls er wieder Präsident wird.
- Er behauptet erneut, dass die Demokraten bei der Wahl 2020 betrogen hätten, obwohl Gerichte diese Anschuldigungen als substanzlos zurückgewiesen haben.
- Trump tritt gegen die derzeitige Vizepräsidentin Kamala Harris an und will die Wahl 2024 unter strenger Beobachtung stellen.